Soufiane El-Faouzi Schalke 2025Getty Images

"Würde nichts machen, was sich für einen Schalker nicht richtig anfühlt": Berater äußert sich zu Soufiane El-Faouzi und dem BVB

Der BVB hat ein Auge auf einen Senkrechtstarter vom Erzrivalen FC Schalke 04 geworfen. Wie Sky berichtet, finden die Verantwortlichen von Borussia Dortmund S04-Mittelfeldspieler Soufiane El-Faouzi "spannend".

  • WAS IST PASSIERT?

    Der 23-Jährige absolviert eine starke erste Saison bei den Knappen und hat mit seinen Leistungen Anteil daran, dass die Knappen aktuell Spitzenreiter in der 2. Bundesliga sind. Dies hat gemäß Sky mehrere Interessenten aus dem Oberhaus auf den Plan gerufen.

    So lägen El-Faouzi Anfragen aus der Bundesliga vor und mehrere Klubs hätten sich bei Schalke gemeldet mit dem Tenor, dass sie gerne informiert werden möchten, sollte sich im kommenden Sommer transfertechnisch etwas tun. Als mögliche Ablösesumme sind sieben bis acht Millionen Euro im Gespräch.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Zu den interessierten Vereine gehöre eben auch der BVB. El-Faouzis Berater Tim Jerad von der Agentur 'feel soccer' wollte auf Sky-Nachfrage keine Namen kommentieren, bestätigte aber, dass mehrere Klubs angeklopft hätten. Er betonte: Was man auf jeden Fall sagen kann: "Soufiane würde nichts machen, was sich für einen Schalker nicht richtig anfühlt. Er fühlt sich auf Schalke total wohl - und ist gerade erst gekommen."

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Der vielseitige sowie laufstarke Mittelfeldspieler, der auf der Sechs, der Acht und der Zehn spielen kann, stammt aus der Jugend der Sportfreunde Siegen. Nach Stationen in Paderborn und Düsseldorf wechselte er vor wenigen Monaten für 200.00 Euro Ablöse von Alemannia Aachen auf Schalke.

    Dort ist er auf Anhieb Stammspieler und absolvierte für die Mannschaft von Trainer Miron Muslic bislang zehn Einsätze, in denen ihm drei Assists gelangen. Zuletzt legte er im Spitzenspiel gegen Darmstadt Moussa Syllas Siegtreffer mit einem starken Zuspiel mustergültig auf.

    El-Faouzis Vertrag bei den Königsblauen läuft bis 2029 und soll keine Ausstiegsklausel enthalten – auch nicht für den Fall, dass Schalke den Aufstieg in die Bundesliga erneut nicht packt.