Manchester City setzte sich am Sonntag dank eines umstrittenen Siegtreffers von John Stones in der Nachspielzeit mit 2:1 gegen Wolverhampton durch.
getty"Würde den kleinen Kerl verärgern": Wolverhampton-Trainer spekuliert über Schiedsrichter-Bevorteilung zugunsten von Manchester City
WAS IST PASSIERT?
Schiedsrichter Chris Kavanagh gab Stones' Treffer nach einem Signal des Linienrichters wegen einer angeblichen Abseitsstellung von Bernardo Silva zunächst nicht. Er revidierte seine Entscheidung nach Ansicht der Wiederholung aber, Silvas Abseitsstellung hätte seiner Meinung nach keine Rolle gespielt.
Bei einer fast identischen Szene bei einem Wolverhampton-Spiel in der vergangenen Saison gegen West Ham United wurde andersherum gegen die Wolves entschieden. Deshalb mutmaßte Trainer O'Neil über eine unterbewusste Bevorteilung von Manchester City.
WAS WURDE GESAGT?
"Gibt es etwas im Unterbewusstsein bei der Entscheidungsfindung?", fragte O'Neil anschließend. "Meine Konzentration und meine Sinne sind geschärft, wenn wir City, Pep [Guardiola] und [Erling] Haaland gegenüberstehen. Gibt es etwas, das die Entscheidungsfindung beeinflusst, ohne dass dies beabsichtigt ist?"
O'Neil führte weiter aus: "Ich kann Ihnen versichern, dass sie es definitiv nicht absichtlich machen. Ich weiß nur, dass es vom menschlichen Standpunkt aus gesehen schwierig ist. Wenn ich jemanden auf der Straße verärgern müsste und es gäbe einen kleinen und einen großen Kerl, dann würde ich den kleinen Kerl verärgern. Vielleicht gibt es etwas, das die Sache in diese Richtung lenkt, wenn es wirklich eng wird."
WIE LÄUFT ES FÜR DIE WOLVES?
Wolverhampton kassierte gegen City die sechste Pflichtspielpleite hintereinander. In der Tabelle der Premier League rangiert O'Neils Mannschaft mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz.
WIE LÄUFT ES FÜR CITY?
City blieb unterdessen zum 31. Mal in Folge ungeschlagen, was einen Klubrekord darstellt.



