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"Womöglich nicht optimal": Sebastian Kehl lässt durchblicken, wo beim BVB noch Spieler gehen müssen

Sportdirektor Sebastian Kehl hat durchblicken lassen, dass sich der BVB in diesem Sommer noch von mindestens einem Stürmer trennen wird.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Im Rahmen einer Medienrunde während der Dortmunder Vorbereitungsreise in Bangkok sagte Kehl zur Situation im Angriff: "Wir haben im letzten Jahr drei Stürmer gehabt. Vielleicht wird es so sein, dass sich auf dieser Position noch etwas tut. Es ist womöglich nicht optimal, mit vier Stürmern in die Saison zu gehen, das ist uns bewusst."

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  • Fullkrug Guirassy Getty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Im Vorjahr hießen die Stürmer bei der Borussia Niclas Füllkrug (31), Sébastien Haller (30) und Youssoufa Moukoko (19). Zu diesem Trio gesellte sich in der vergangenen Woche noch Serhou Guirassy (28). Der zweiterfolgreichste Stürmer der vergangenen Bundesligasaison kam für 18 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart.

    Kehl sagte zur Situation im Angriff und zur Kommunikation mit den Spielern, insbesondere mit Platzhirsch Füllkrug: "Natürlich habe ich auch schon mit Niclas gesprochen, auch vor der Verpflichtung von Serhou. Das ist ganz normal, man ist auch im Austausch mit den Nationalspielern. Es ist wichtig, dass die Jungs ein Gefühl dafür bekommen".

    Er erlebe "die Jungs allesamt sehr ambitioniert". Für den Erfolg brauche es eine Konkurrenzsituation: "So habe ich Fülle auch wahrgenommen."


  • Sebastien Haller Borussia Dortmund 2024Getty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Um Füllkrug, Haller und Moukoko gibt es allesamt Gerüchte: Füllkrug galt lange bei Milan als heißer Kandidat, seit diesem Wochenende soll er auch ins Visier von Atlético Madrid geraten sein.

    Wegen Haller laufen angeblich Verhandlungen mit Besiktas. Wie Sporx schreibt, habe der Bundesligist seine Ablöseforderung für den Ivorer dabei von zehn auf acht Millionen Euro reduziert.

    Der Klub aus Istanbul hoffe aber, dass die Dortmunder Verantwortlichen mit ihren Preisvorstellungen noch ein wenig runtergehen.

    Bei Moukoko gibt es keine Gerüchte um interessierte Klubs, allerdings stehen die BVB-Bosse laut Sky mit den Beratern des Talents im Austausch und hofften, bei einem Verkauf in diesem Sommer 20 Millionen Euro Ablöse einzunehmen.

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