Serhou Guirassy hat einem zeitnahen Transfer vom BVB nach Saudi-Arabien eine klare Absage erteilt.
AFP"Wird viel über einen Wechsel nach Saudi-Arabien gesprochen": Serhou Guirassy spricht über möglichen BVB-Abgang
WAS WURDE GESAGT?
"Es wird immer viel über einen Wechsel nach Saudi-Arabien gesprochen, aber nichts davon ist bis zu mir vorgedrungen. Ständig bekomme ich Fragen dazu gestellt, aber ich selbst habe nie davon gehört. Ich kümmere mich gar nicht um diese Themen", erklärte der Dortmunder Angreifer im Interview mit Sky.
In den letzten Wochen und Monaten kamen immer wieder Spekulationen auf, wonach Klubs aus dem Wüstenstaat bei Guirassy vorstellig wurden und den Guineer von einem Wechsel überzeugen wollten. Konkret wurde jüngst von einem Interesse von Al-Hilal am 29-Jährigen berichtet.
Dieses soll Guirassy entschieden abgelehnt haben, um sich voll und ganz auf eine erfolgreiche Saison mit dem BVB konzentrieren zu können, ein Hintertürchen ließ der Stürmer aber dennoch offen: "Wenn mich jemand deswegen anruft, befassen sich mein Bruder und mein Agent damit. Das ist nicht meine Angelegenheit, deswegen kann ich nicht genau sagen, ob es Interesse gab. Natürlich ist das möglich, aber ich bin auf jeden Fall hier beim BVB und will hier Titel gewinnen."
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
In der zurückliegenden Spielzeit war Guirassy die Dortmunder Lebensversicherung im Angriffsspiel. In wettbewerbsübergreifend 50 Pflichtspieleinsätzen knipste er 38-mal, außerdem legte er neun weitere Tore vor.
WIE GEHT ES WEITER?
Auch in der kommenden Saison scheint ihm ein Stammplatz unter Trainer Niko Kovac sicher. Der 29-Jährige will seine Zahlen deshalb noch einmal überbieten: "Wie viele Tore ich diese Saison schieße, weiß ich nicht. Aber 38 letztes Jahr waren nicht schlecht, obwohl ich noch mehr hätte machen können."
DIE TRANSFERGESCHICHTE
Guirassy hatte sich den Schwarzgelben im Sommer 2024 angeschlossen, als er per Ausstiegsklausel für 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtet wurde. Sein Kontrakt bei Borussia Dortmund ist noch bis zum 30. Juni 2028 datiert.



