Stürmer Hugo Ekitiké von Bundesligist Eintracht Frankfurt ist nach seiner starken Saison bei den Hessen auf dem Radar zahlreicher europäischer Top-Klubs gelandet, die Interesse an einer Verpflichtung des Franzosen haben sollen. Nun hat sich Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche zur Zukunft von Ekitiké geäußert.
Getty"Wir werden nichts blockieren": Eintracht Frankfurt öffnet Tür für Verkauf von Leistungsträger
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
Gegenüber RTL/ntv sagte Krösche über das Interesse anderer Vereine an Ekitiké: "Das gehört auch dazu. Wir haben hier vor drei Monaten gesessen, da haben wir gerade Omar Marmoush verkauft. Wenn die Jungs außergewöhnliche Leistung bringen, werden wir nichts blockieren. Wir müssen aber das bekommen, was wir erzielen wollen."
Krösche führte aus: "Hugo hat eine super Entwicklung genommen. Er ist sicherlich ein interessanter Spieler für Topklubs. Dazu ist er noch sehr jung und er hat eine sehr gute Quote. Grundsätzlich ist es so, dass wir immer Transfererlöse erwirtschaften müssen, das gehört letztendlich auch dazu bei uns. Von daher wird es wahrscheinlich auch in diesem Sommer wieder so sein, dass es für Spieler auch Möglichkeiten gibt, wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir als Klub."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Besonders aus England sollen Top-Vereine Ekitiké beobachten. Der FC Arsenal scheint heißester Interessent zu sein. Der französische U21-Nationalspieler könnte der Eintracht, die im Winter Omar Marmoush zu Manchester City für um die 80 Millionen Euro verkaufte, bis zu 100 Millionen Euro einbringen, heißt es.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Im Januar 2024 wechselte Ekitiké für 3,5 Millionen Euro bis zum Ende der Saison auf Leihbasis mit Kaufoption zur Eintracht. Die SGE zog die Option anschließend und kaufte ihn für eine Ablösesumme in Höhe von 16,5 Millionen Euro.
(C)Getty ImagesEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Ekitiké steht in Frankfurt noch bis ins Jahr 2029 unter Vertrag. Nach 42 Pflichtspielen hat der 22-Jährige bislang 21 Saisontreffer erzielt. Neun Tore bereitete er vor.

