Nachdem sich der FC Liverpool angeblich verwirrt über die Medienberichte zeigte, wonach Angreifer Luis Diaz den Klub im anstehenden Sommer-Transferfenster verlassen könnte, hat sich der Kolumbianer nun zu Wort gemeldet.
Getty"Wir sprechen mit anderen Vereinen": Star des FC Liverpool meldet sich im Transferpoker mit brisanten Aussagen zu Wort
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
Diaz, der derzeit bei der kolumbianischen Nationalmannschaft weilt, sagte mit Blick auf seine Zukunft und die kursierenden Gerüchte: "Ich bin sehr glücklich in Liverpool. Sie haben mich vom ersten Tag an gut behandelt."
Allerdings gab Diaz auch zu: "Wir sprechen mit anderen Vereinen. Es ist das Transferfenster, das ist ganz normal. Wenn Liverpool meinen Vertrag verlängert oder wenn ich die zwei Jahre, die ich noch habe, bleiben muss, werde ich glücklich sein. Das hängt von ihnen ab."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Spanische Medien hatten jüngst mit Berichten Aufsehen erregt, wonach Diaz beim FC Barcelona ganz oben auf der Wunschliste stehe. Barca und Trainer Hansi Flick sähen in dem Kolumbianer eine passende Verstärkung für ihre Offensive.
Zwischen Flick und Sportchef Deco sollen in den vergangenen Tagen diesbezüglich sogar mehrere Treffen stattgefunden haben, um die Kaderplanung für die kommende Spielzeit zu besprechen. Den Namen Diaz hätte dabei Letzterer in den Ring geworfen. Deco hält offenbar große Stücke auf den Kolumbianer und soll deshalb bereits im vergangenen Sommer Interesse an einem Transfer signalisiert haben.
Darüber hinaus soll es auch aus Saudi-Arabien Interesse am 28-Jährigen geben, hier wurde Al-Hilal als möglicher Abnehmer genannt.
Getty ImagesWUSSTEST DU DAS?
Wie die englische Zeitung The Times zuletzt schrieb, waren die Verantwortlichen der Reds "perplex" über den Lärm, der aktuell um Diaz' Personalie herrsche. Demnach hätte Liverpool kein einziges Angebot für den 28-Jährigen erhalten, noch habe der Kolumbianer selbst einen Wechselwunsch geäußert.
Gleichwohl gäbe es derzeit keinerlei Absichten, den Vertrag mit Diaz vorzeitig zu verlängern. Sein aktuelles Arbeitspapier ist noch bis zum 30. Juni 2027 datiert.



