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"Werde nicht die Zeit haben": Neigt sich Rúben Amorims Ägide bei Manchester United schon wieder dem Ende entgegen?

Rúben Amorims Start bei Manchester United verlief durchwachsen. Der Portugiese befürchtet, dass er nicht mehr lange Zeit bekommt, das Ruder herumzureißen.

  • WAS IST PASSIERT?

    Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in der Premier League gegen den FC Arsenal stellte ein Reporter die Frage, ob Amorim glaube, dass die Red Devils einen ähnlich komplexen Umbruch benötigen, wie ihn vor einigen Jahren die Gunners vollzogen hätten.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    Der Portugiese äußerte daraufhin seine Skepsis, ob ihm derart viel Zeit eingeräumt werde, wie sie damals Mikel Arteta bei den Londonern bekam: "Ich werde nicht die Zeit haben, die er hatte. Das spüre ich. Es ist ein anderer Verein. Ich denke, dass die Art und Weise, wie Arteta damit umgegangen ist, eine Inspiration für alle ist, aber ich werde nicht die Zeit haben."

    Speziell für die Partie gegen Arsenal meinte der 40-Jährige: "Wir müssen einfach mit den Spielern am Sonntag überleben und wir werden diese Spiele bestreiten."

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Amorim ist seit November 2024 als Cheftrainer für die Red Devils verantwortlich. Er folgte auf den Niederländer Erik ten Hag, der aufgrund anhaltender Erfolglosigkeit schon wenige Wochen nach Saisonstart seine Koffer packen musste.

    Seit der Übernahme des Portugiesen besserte sich allerdings nur wenig. Manchester United steckt nach wie vor in einer schweren sportlichen Krise, es droht das schlechteste Premier-League-Abschneiden der Klubgeschichte.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Aktuell liegt man in der Tabelle nur auf dem 14. Platz, eine Qualifikation für das internationale Geschäft über die Liga ist jetzt schon so gut wie ausgeschlossen. In den drei nationalen Pokalwettbewerben scheiterte man vorzeitig, lediglich in der Europa League ist man nach einem 1:1 im Achtelfinalhinspiel gegen Real Sociedad noch auf Kurs.

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