"Wer zum Teufel ist dieser Yildiz?" - Mittelfeldlegende ist begeistert vom ehemaligen Talent des FC Bayern

Auf seinem Instagram-Account teilte der Engländer eine Story, in welcher er der Leistung des 19-Jährigen Anerkennung zollte. "Wer zum Teufel ist dieser Yildiz", schrieb Scholes dazu, gefolgt von drei klatschenden Emoji-Händen.

@paulscholesaaa Instagram

Yildiz zeigte gegen Manchester City eine starke Performance und bereitete unter anderem das Tor zum 1:0 von Dusan Vlahovic vor. Nach 85. Minuten wurde er unter lautem Applaus der Fans im Juventus Stadium ausgewechselt und durch Samuel Mbangula ersetzt.

Noch vor der Partie hatte der 19-jährige Offensivspieler über seine Vorfreude vor dem großen Spiel gegen die Citizens gesprochen. "Es ist ein Traum, der wahr wird. Es ist ein großes Spiel für mich, also werde ich mein Bestes für die Mannschaft geben. Manchester City ist eine großartige Mannschaft. Vor zwei Jahren haben sie die Champions League gewonnen. Es ist eine Ehre, gegen sie zu spielen."

Yildiz stammt aus der Jugend des FC Bayern München, wechselte von dort aber samt einigen Nebengeräuschen aufgrund der besseren Perspektive im Jahr 2022 zu Juventus, nachdem er seinen Vertrag nicht verlängert hatte. Beim italienischen Rekordmeister wurde er langsam an die erste Mannschaft herangeführt, im vergangenen Jahr sammelte er dann vermehrt Minuten im Profibereich.

Spätestens seit dieser Saison gehört er unter dem neuen Trainer Thiago Motta zum Stammpersonal bei der Alten Dame. In nun schon 21 Pflichtspielen 2024/25 sammelte er vier Tore, vier weitere Treffer bereitete er vor.

Durch den 2:0-Sieg am Mittwochabend kletterte Juventus vorerst auf den elften Tabellenrang, der aktuell für die Playoffs zur K.o.-Runde reichen würde. Auf Rang acht, den ersten Platz zur direkten Qualifikation, fehlen zwei Punkte.

Weniger rosig sieht die sportliche Situation hingegen für Gegner Manchester City aus. Die Skyblues konnten auch im dritten CL-Spiel in Serie keinen Sieg verbuchen. Zudem kam es nach der Pleite gegen Juve zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen Trainer Pep Guardiola und Ex-Nationalspieler Ilkay Gündogan.