Wer sind die 50 besten Fußballtrainer aller Zeiten?

Suaudeau ist eine Legende des FC Nantes und trainierte dort zweimal die Profimannschaft: zunächst von 1982 bis 1988 und dann von 1991 bis 1997. Dabei gewann er zwei französische Meisterschaften (1983, 1995).

Er gewann mit Juventus Turin dreimal in Folge den Meistertitel in der Serie A, ehe er 2014 die italienische Nationalmannschaft übernahm. Sie trainierte er bis 2016. Anschließend heuerte Conte beim FC Chelsea an, mit dem er auf Anhieb die Meisterschaft in der Premier League holte.

Bielsa machte sich als Trainer der Newell’s Old Boys in Argentinien einen Namen. Anfang der 1990er Jahre gewann er dort mehrere Titel. 1992 verabschiedete er sich nach Mexiko, wo er für Club Atlas und Club America arbeitete. Nach mehreren Stationen in unterschiedlichen Ligen trainiert er aktuell Leeds United.

Er führte Olympique Marseille zum Triumph im Finale der Champions League 1993. Goethals ist der erste Trainer, der einen Europapokal mit einem französischen Klub gewann.

Als Trainer von Kaiserslautern, Bayern, Borussia Dortmund, Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf verewigte sich Rehhagel in den Geschichtsbüchern. Unter anderem ist er der Trainer mit den meisten Siegen in der Bundesliga (387). Unvergessen, wie er Kaiserslautern 1998 als Aufsteiger zur Meisterschaft führte. 2004 folgte der Coup mit Griechenland bei der EM in Portugal.

Rijkaard war einer der besten Spieler seiner Generation und arbeitete später auch erfolgreich als Cheftrainer. Mit dem FC Barcelona gewann er 2006 die Champions League und zweimal die spanische Meisterschaft.

Aragones verbrachte einen Großteil seiner Laufbahn als Spieler und Trainer bei Atletico Madrid. Die Krönung war der Erfolg mit der spanischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2008.

Der Rumäne holt mit Steaua Bukarest, Ajax und Panathinaikos 15 große Titel und gilt als einer der erfolgreichsten Trainer aller Zeiten.

Ivic gelang das Kunststück, acht Meistertitel in sechs unterschiedlichen europäischen Ligen, darunter die Eredivisie und die Primeira Liga, einzufahren.

Lucescu arbeitete extrem erfolgreich in der Ukraine. Mit Shachtjor Donezk gewann er acht Meisterschaften, sechsmal den Pokal und sieben ukrainische Super Cups. 2008/09 siegten Lucescus Schützlinge im Endspiel um den UEFA Cup gegen Werder Bremen.

1975 und 1976 gewann Bayern München unter Cramers Regie den Europapokal der Landesmeister. Er trainierte unter anderem noch Bayer Leverkusen, Hertha BSC und Eintracht Frankfurt.

Weisweiler gehörte zu den besten und erfolgreichsten Trainern seiner Zeit. In den 1970er Jahren arbeitete er unter anderem bei Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln. Elf große Titel holte er insgesamt.

In seiner ersten Saison als Trainer des FC Liverpool gewann Benitez 2005 spektakulär die Königsklasse, ein Jahr später folgte der FA Cup. Zuvor hatte der Spanier erfolgreich beim FC Valencia gearbeitet. Nach seiner Zeit bei den Reds folgten Engagements bei Inter Mailand, Chelsea, Real Madrid, Napoli und Newcastle United.

Santana war der Architekt der brasilianischen Mannschaften 1982 und 1986. Erstere gilt noch heute als bestes Team, das nie eine WM-Endrunde gewann. Er feierte außerdem große Erfolge als Coach von Sao Paulo, Atletico Mineiro und Fluminense.

Unter der extrem erfolgreichen Ägide Jock Steins gewann Celtic 1967 als erstes britisches Team den Europapokal. Zwischen 1966 und 1974 führte Stein die Schotten zudem zum Gewinn von neun Meistertiteln in Folge.

Nachdem er mit Real Madrid unter anderem zweimal die Champions League und zweimal die spanische Meisterschaft gewonnen hatte, war Del Bosque auch als spanischer Nationaltrainer beispiellos erfolgreich: 2010 holte er mit der Seleccion in Südafrika den WM-Titel, zwei Jahre später folgte der Triumph bei der EM in Polen und der Ukraine.

Während seiner 22-Jährigen Amtszeit beim FC Arsenal gewannen die Gunners unter anderem drei Premier-League-Titel und sieben FA Cups. Er war unter anderem der Architekt der Invincibles um Thierry Henry, Patrick Vieira und Robert Pires, die 2003 ungeschlagen englischer Meister wurden.

Schon als Spieler war Diego Simeone eine herausragende Figur bei Atletico Madrid, in der Funktion des Cheftrainers ist er noch wichtiger für den Klub: Er führte ihn bisher zu einer Meisterschaft, zwei Titeln in der Europa League und zweimal ins Finale der Champions League.

Lattek gewann als Trainer des FC Bayern 15 große Titel, zwischendurch arbeitete er mit Erfolg bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Barcelona.

Bei PSV erlebte Guus Hiddink Ende der 1980er Jahre eine herausragende Zeit. Er gewann mit den Eindhovenern drei Eredivisie-Meisterschaften in Folge, dreimal in Serie den KNVB-Pokal und 1987/88 sogar das historische Triple. Später arbeitete er unter anderem als Nationaltrainer und zweimal als Interimscoach beim FC Chelsea.

Der ehemalige französische Nationalcoach ist einer der erfolgreichsten Trainer in der Geschichte der Ligue 1. Er arbeitete in Reims und Saint-Etienne, gewann zwei Meisterschaften und erreichte zweimal ein Europapokalfinale. Mit Les Bleus landete er bei der WM 1958 auf dem dritten Rang.

Der Liverpool-Trainer erlangte als Übungsleiter von Borussia Dortmund internationale Bekanntheit. Zwei Meisterschaften gewann er mit dem BVB, dazu gesellte sich ein Erfolg im DFB-Pokal und das Erreichen des Champions-League-Endspiels 2013. Aktuell jagt er mit den Reds den ersten Titel überhaupt in der Premier League.

Einer der größten englischen Manager aller Zeiten. Unter Paisley dominierte Liverpool in Europa und gewann enorm viele Titel: sechs Meisterschaften, drei Ligapokale, sechs Charity Shields, drei Europapokale der Landesmeister, einen UEFA Cup und einen UEFA Super Cup.

Der einstige Weltklassestürmer fuhr eine ganze Reihe großer Titel ein. Es ragen vier deutsche Meisterschaften und zwei Champions-League-Triumphe (1998 mit Real Madrid, 2013 mit dem FC Bayern) heraus.

Mit Huddersfield Town holte Chapman den FA Cup und beendete die First Division zweimal auf dem Platz an der Sonne. Ende der 1920er Jahre gewann Arsenal unter ihm zum ersten Mal den englischen Pokal und zwei Meisterschaften.

Der russische Ex-Spieler gilt als Schöpfer der 4-4-2-Formation und als einer der Erfinder des Pressings. Mit Torpedo Moskau, Dynamo Kiew und Ararat Yerevan holte er eine ganze Reihe russischer Meisterschaften.

Während seiner ersten Amtszeit als Trainer Real Madrids gelang Zinedine Zidane etwas, das noch keinem anderem gelungen war: Er verteidigte mit seinen Blancos die Champions League und gewann sie insgesamt gar dreimal in Serie. In LaLiga stand ein Meistertitel zu Buche.

Unter Fabio Capello feierte der AC Mailand große Erfolge: Vier Scudetti und der denkwürdige 4:0-Erfolg im Finale der Champions League 1994 gegen Johan Cruyffs FC Barcelona untermauern die Stärke der Rossoneri zu jener Zeit. Capello gewann in seinem ersten Jahr als Trainer von Real Madrid LaLiga und führte die Roma zum ersten Serie-A-Titel seit 18 Jahren.

Guttman trainierte auch Milan, Sao Paulo und Porto, erlangte aber seine große Bekanntheit vorwiegend als Erfolgstrainer Benficas. Mit dem Traditionsverein aus Lissabon gewann er 1961 und 1962 den Europapokal der Landesmeister.

Hitzfeld gehört zum elitären Klub der Trainer, die es schafften, die Königsklasse mit zwei verschiedenen Vereinen zu gewinnen. Außer dem späteren Nationaltrainer der Schweiz gelang die nur Ernst Happel, Jose Mourinho, Jupp Heynckes und Carlo Ancelotti.

Nur wenige Trainer setzten sich in ihrer Karriere in so vielen Wettbewerben durch wie Louis van Gaal. Er schaffte es unter anderem, große Titel in den Niederlanden, Spanien, Deutschland und England zu gewinnen. 2014 landete er als Bondscoach mit der Elftal auf Platz drei bei der WM in Brasilien.

Rocco formte den AC Mailand in den 1960er und 1970er Jahren zu einer Macht. Unter seiner Regie gewannen die Rossoneri mehrere Meisterschaften, Pokale und Europapokale.

Die titelreichsten Stationen in Marcello Lippis Laufbahn waren Juventus, die Squadra Azzurra und Guangzhou Evergrande. Dabei gewann er unter anderem die Weltmeisterschaft, fünfmal die Serie A, dreimal die Chinese Super League, die Champions League und die Coppa Italia.

Clough ist auf der Insel eine Legende. Unter anderem, weil er es als einer von vier Trainern schaffte, die englische Eliteliga mit zwei unterschiedlichen Vereinen zu gewinnen.

Der ehemalige Real-Spieler baute eine furchterregende Blancos-Mannschaft auf, die nicht nur neun spanische Meisterschaften, sondern auch zwei Europapokale gewann. Später arbeitete er sechs Jahre lang als Nationaltrainer Spaniens und führte die Seleccion 1984 ins EM-Finale.

The Special One gewann die Champions League mit Porto und Inter Mailand. Außerdem arbeitete Mourinho erfolgreich beim FC Chelsea, Real Madrid und Manchester United.

Trapattoni holte zehn nationale Meisterschaften in Italien, Deutschland, Portugal und Österreich. Neben Udo Lattek ist er der einzige Trainer, der alle drei Europapokalwettbewerbe gewann und er ist der einzige, dem das mit einem Klub (Juventus) gelang.

Busby schuf bei Manchester United die legendären Busby Babes. Nach der Flugzeugtragödie von München baute er eine neue Mannschaft auf und gewann zehn Jahre später den Europapokal. In seinen 25 Jahren im Old Trafford feierte er den Gewinn von 13 Titeln.

Der charismatische Ex-Trainer des FC Liverpool brachte dem Verein enorme Erfolge. Er führte die Reds in die First Division, später zu drei Meistertiteln und dem Gewinn des UEFA Cups.

Happels Liste der Erfolge ist lang. Er gewann die Liga und den nationalen Pokal in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Österreich. Dazu kommen zwei Europapokaltriumphe (1970, 1983).

Der Italiener ist einer von drei Trainern, die es schafften, die Champions League dreimal zu gewinnen (zweimal mit Milan, einmal mit Real Madrid). Außerdem ist er einer von zwei Übungsleitern, die viermal im Finale von Europas größtem Klubwettbewerb standen.

Herrera wurde mit Atletico Madrid und dem FC Barcelona insgesamt viermal spanischer Meister, ehe er mit Inter Mailand die Serie A dominierte und dort drei Scudetti in Serie eintütete. Außerdem gewann er mit den Nerazurri zweimal den Europapokal der Landesmeister.

Lobanovski ist in seiner Heimat eine Legende. Er arbeitete erfolgreich als Trainer von Dynamo Kiew, der ukrainischen Nationalmannschaft und der UdSSR-Auswahl. Unter seine Führung gewann Kiew als erste Mannschaft aus der Sowjetunion einen Europapokal.

Guardiola hält mittlerweile die Rekorde für die meisten Siege in aufeinanderfolgenden Spielen in LaLiga, Bundesliga und Premier League. Mit dem FC Barcelona gelangt ihm in seiner ersten Saison als Cheftrainer der Triple-Triumph und mit Manchester City hält er nun die Bestmarke für die meisten Punkte in einer Saison (100).

Eine der größten Ikone in der Geschichte des Fußballs: Cruyff entwickelte das Konzept des “Totalen Fußballs” immer weiter und implementierte diese Offensivstrategie bei Ajax und beim FC Barcelona. Er gewann zahlreiche große Titel, darunter die Champions League mit den Katalanen.

Sacchi gewann in seiner Debütsaison als Milan-Trainer sofort die Serie A und dominierte anschließend mit den Diavoli den Fußball in Europa. Das gipfelte in den Titelgewinnen im Europapokal der Landesmeister 1989/90.

Manchester Uniteds Trainerlegende war 27 Jahre lang bei den Red Devils im Amt und gewann in der Zeit nicht weniger als 13 Meisterschaften. Dazu kommen viele weitere Titel wie fünf FA Cups und zwei Champions-League-Siege.

Michels gilt als Erfinder von "Voetbal total" und mit seiner Form des Angriffsfußballs führte er Ajax Amsterdam in den 1970er Jahren zu großen Erfolgen, wie dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister. Später wurde er mit dem FC Barcelona spanischer Meister und 1998 gewann er mit den Niederlanden die EM.