"Wenn sich etwas ergibt, werden es uns anhören": AS Rom stößt Tür für Abgang von Paulo Dybala auf

Gegenüber Mediaset bestätigte Ghisolfi, dass Dybala nicht mehr unverzichtbar ist: "Was Paulo betrifft stehen wir am Anfang des Marktes und die Gerüchte haben begonnen. Wir wissen, wie wichtig er für die Mannschaft ist und wie er über die Roma denkt. Wenn sich etwas ergibt, werden wir es uns anhören, auch wenn er sehr an uns hängt. Im Moment gibt es aber keinen Kontakt zu anderen Vereinen."

Berichten mehrerer Medien zufolge arbeitet Galatasaray aktuell an einer Verpflichtung Dybalas im Januar. Der Berater des Weltmeisters soll am Montag in Istanbul gewesen sein, sich Galas 4:3-Sieg gegen Trabzonspor angeschaut und Gespräche mit Vorstandsmitgliedern des türkischen Spitzenklubs geführt haben.

Laut Sky sei sowohl ein fester Transfer nach Istanbul als auch eine Leihe möglich. Dybala stehe einem Wechsel zu Galatasaray offen gegenüber.

Der Vertrag des 31-jährigen Argentiniers bei der Roma läuft nach dieser Saison aus. Die Ablösesumme dürfte im Fall eines Transfers im Januar also relativ gering ausfallen, im kommenden Sommer wäre Dybala nach aktuellem Stand sogar ablösefrei.

Galatasaray möchte mit Dybala wohl seine Offensive verstärken, da dessen argentinischer Landsmann Mauro Icardi mit einem Kreuzbandriss voraussichtlich bis Saisonende ausfällt.

Dybala war 2022 von Juventus Turin zur Roma gewechselt, bei dem italienischen Topklub ist der argentinische Nationalspieler weiterhin meist Stammkraft. In der laufenden Saison kam Dybala bisher auf zwei Tore und einen Assist in 18 Einsätzen.