Max Eberl Christoph Freund FC Bayern 2024Getty Images

"Wenn man sechs Wochen Zeit hat, muss man irgendeine Lösung finden": Scharfe Kritik am Transferfenster des FC Bayern München

Michael Olise, João Palhinha oder Hiroki Ito sind gekommen, abgegeben hat der FC Bayern München in diesem Sommer Spieler wie Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui oder Malik Tillman. Weil Max Eberl und Christoph Freund andere Spieler aber vor dem Deadline Day nicht loswerden konnten, ist Ex-FCB-Star Didi Hamann alles andere als beeindruckt vom Transferfenster.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Eine "4" würde er als Note geben, sagte Hamann am Samstag bei Sky - und begründete sein strenges Urteil: "Wenn man zwei Spieler hat, die einen Haufen Geld verdienen und man sechs Wochen Zeit hat, um sie loszuwerden, muss man irgendeine Lösung finden. Der Verein hat das fair gelöst, aber sie hätten den Druck auf die Spieler erhöhen und sie vielleicht mal nicht in den Kader berufen müssen."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Gemeint dürften Leon Goretzka und Kingsley Coman sein, die im hochpreisigen Kader mit zu den Topverdienern gehören. Beide hätte der Klub gerne abgegeben, zu Transfers kam es jedoch nicht.

    Coman wurde am Deadline Day
    mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht
    , dieser fiel dann jedoch ins Wasser. Goretzka steht bei den Bayern schon länger auf dem Abstellgleis.
    Bei ihm soll unter anderem ein MLS-Klub angeklopft haben.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Am 1. Januar öffnet das Winter-Transferfenster. Bis dahin dürften die Bayern lediglich vertragslose Spieler verpflichten.

    In der Liga steht für den FCB am Sonntagnachmittag (17.30 Uhr) das erste Heimspiel der Saison an: Zu Gast ist der SC Freiburg.

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