Real Madrid CF v FC Barcelona - LaLiga EA SportsGetty Images Sport

"Weit weg von meinem tatsächlichen Gehalt": Frenkie de Jong dementiert Meldungen über astronomisches Jahresgehalt - und gibt Update zu Knöchelverletzung

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Der langzeitverletzte Niederländer Frenkie de Jong vom FC Barcelona hat auf Gerüchte reagiert, wonach er bei den Katalanen 37 Millionen Euro pro Saison verdienen soll. Außerdem sprach er über seinen lädierten Knöchel - und eine vermeintlich verweigerte Operation.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Gegenüber Barca One widersprach de Jong Berichten, wonach sein Jahresgehalt in Barcelona bei 37 Millionen Euro liegen soll. Das wäre, sollte es stimmen, eine erhebliche Belastung für die Kassen des um finanzielle Stabilität kämpfenden Vereins.

    "Es ist nicht wahr, dass ich 37 Millionen verdiene", betonte er. "Das ist eine sehr hohe Zahl und weit weg von meinem tatsächlichen Gehalt."

    In den Medien wird de Jong als einer der, wenn nicht der bestbezahlte Spieler der Primera Division gehandelt. Die Zeitung Sport hatte vor einem Jahr Details aus seinem Vertrag veröffentlicht. Dabei fielen die Zahlen aber deutlich niedriger aus.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Bei einem LaLiga-Spiel gegen Celta Vigo im September 2023 hatte sich De Jong schwer am rechten Knöchel verletzt - der Beginn einer schwierigen Zeit für den Mittelfeldspieler, der sich noch zwei weitere Verletzungen in diesem Bereich zuzog.

    In einem Spiel im März 2024 in San Mames gegen Athletic Club gab de Jong sein Comeback nach dem ersten Rückschlag, bekam aber einen Schlag auf denselben Knöchel. Seine Probleme verschlimmerten sich im Clásico am 21. April 2024 im Santiago Bernabeu, als er mit Fede Valverde zusammenstieß und sich seine Knöchelverletzung noch einmal verschlimmerte.

    De Jong wies nun Gerüchte zurück, wonach der FC Barcelona ihn zu einer Operation gedrängt habe, die er angeblich abgelehnt habe. Stattdessen hätte er sich mit dem Klub darauf verständigt, sich konservativ behandeln zu lassen.

    "Während meiner Reha habe ich mich entschieden zu schweigen", verriet er. "Es ist nicht wahr, dass der Verein mir gesagt hat, ich müsse mich operieren lassen, und ich das nicht wollte. Alle im Klub, inklusive Ärzte, waren sich einig darüber, dass eine Operation nicht die beste Lösung ist. Ich weiß also nicht, wo das herkommt, aber es ist nicht wahr."

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    WIE GEHT ES WEITER?

    De Jong verriet, dass er fleißig daran arbeitet, die mentalen Hürden zu überwinden, die durch die wiederkehrende Knöchelverletzung entstanden sind: "Die drei Verletzungen am gleichen Knöchel haben mich mental ein wenig traumatisiert“, gab er zu. "Aber ich gewinne allmählich das Selbstvertrauen zurück, den Ball hart zu spielen und kompromisslos in die Zweikämpfe zu gehen."

    Er wolle sein Team so schnell wie möglich auf dem Platz unterstützen: "Von außen betrachtet sieht die Mannschaft voller Energie und Qualität aus. Ich möchte unbedingt dazugehören und mein Bestes geben."

    Barcelona spielt am Dienstagabend in der Champions League gegen Young Boys Bern.