"Weißt du, was das Seltsamste an Messi ist?": Ex-Mitspieler macht komplett überraschende Enthüllung zur Zeit beim FC Barcelona

Im Podcast "Charla" sagte der derzeit vereinslose 32-Jährige: "Weißt du, was das Seltsamste an Messi ist? Dass ich ihn in all den Jahren, in denen ich mit ihm bei Barcelona gespielt habe, nie einen einzigen Freistoß trainieren gesehen habe!" Eine durchaus bemerkenswerte Aussage, schließlich ist der achtmalige Ballon-d'Or-Sieger Messi einer der besten Freistoßschützen der Geschichte und verwandelte während seiner erfolgreichen Laufbahn mehr als 65 Freistöße direkt.

Rafinha, der 2006 in die Nachwuchsabteilung von Barcelona wechselte, kickte dort bis ins Jahr 2020, ehe er sich PSG anschloss. In 69 seiner 90 Spiele stand er gemeinsam mit Messi auf dem Platz.  

Rafinha erklärte zudem, warum das Zusammenspiel von Messi, Neymar und Kylian Mbappe in den Jahren zwischen 2021 und 2023 bei PSG nicht so wie erwartet funktionierte und der Klub nicht den erhofften Titel in der Champions League holen konnte. Erst im vergangenen Sommer erfüllten sich die Pariser den Titeltraum - ohne Messi, Neymar und Mbappe auf dem Platz.

"Während der Vorbereitung, in der ersten Trainingseinheit, bei der alle anwesend waren, habe ich schon gesagt: 'Das kann unmöglich funktionieren.' Beginnen wir mit dem Torwart: Keylor Navas oder Donnarumma? Wer auch immer nicht spielt, wird sauer sein. Es wird Streit geben, Diskussionen mit dem Trainer", sagte der Bruder des ehemaligen Bayern-Stars Thiago.

Er fügte hinzu: "In der Verteidigung: Marquinhos, der Stammspieler, den niemand ersetzen kann. Kimpembe, das PSG-Idol, und Sergio Ramos. Dazu die drei besten Außenverteidiger für jede Seite. Im Angriff: Di María, Mbappe, Neymar und Messi. Wen nimmt man raus? Selbst Di María ist kein Spieler, den man rausnehmen kann. Das kann nicht funktionieren."

Rafinha ergänzte: "Für einen Trainer ist das unmöglich. Sie waren die beste Mannschaft der Welt, was die Namen angeht, aber gleichzeitig auch schwer zu managen."

Die französische Sportzeitung L’Equipe behauptete kürzlich, dass Messi in den beiden Spielzeiten, die er bei PSG verbrachte, unglücklich war und das Gefühl hatte, dass der Verein den französischen Star Mbappe mehr schützte als jeden anderen Spieler im Kader. Darunter litt angeblich auch das Zusammenspiel der hochwertig besetzten PSG-Offensive.