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Wegen der Einwanderungspolitik von Donald Trump! Human Rights Watch warnt FIFA und Infantino vor WM 2026 in den USA

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Angesichts von Verschärfungen der US-amerikanischen Einwanderungspolitik hat Human Rights Watch laut der Zeitschrift Politico mit Blick auf die WM 2026 "ernsthafte Bedenken" geäußert und sich in einem Schreiben an FIFA-Präsident Gianni Infantino gewandt.

  • WAS IST PASSIERT?

    Die Organisation forderte FIFA-Präsident Gianni Infantino auf, Stellung zu nehmen, wie er mit den erschwerten Einreisemöglichkeiten in die USA umgehen wolle.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Politico berichtet, dass die FIFA für das Turnier im nächsten Sommer bis zu 6,5 Millionen Zuschauer erwartet. Dabei finden neben den USA auch Spiele in Kanada und Mexiko statt. Schon bei der Klub-Weltmeisterschaft in diesem Sommer in den USA wird mit 3,7 Millionen Zuschauern gerechnet.

  • President Trump Participates In FIFA Task Force Meeting In East RoomGetty Images News

    WAS WURDE GESAGT?

    Minky Worden, Direktorin für globale Initiativen bei Human Rights Watch, wird in dem Brief an die FIFA mit den Worten zitiert: "Die FIFA muss klare Maßstäbe und Fristen für die notwendigen Änderungen der US-Einwanderungspolitik festlegen, um die Achtung der Rechte von Spielern, Fans und anderen Teilnehmern der Weltmeisterschaft zu gewährleisten. Welche Maßnahmen plant die FIFA für den Fall, dass Spieler, Fans oder Journalisten diskriminiert, unrechtmäßig verhört oder willkürlich festgenommen werden?"

    Die Menschenrechtsrichtlinien der FIFA verpflichten sich zur "Förderung des Schutzes der Menschenrechte". Human Rights Watch stellt auch die Frage, wie diese Arbeit in den USA gewährleistet werden soll.

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