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Weg frei für den FC Barcelona: FC Bayern verabschiedet sich offenbar aus Rennen um 60-Millionen-Euro-Flügelstürmer

Der FC Bayern München hat sich angeblich aus dem Rennen um Nico Williams von Athletic Club zurückgezogen. Das berichtet Sky Sport. Demnach wollen sich die Münchner lieber auf einen echten Top-Transfer konzentrieren und benötigen dafür ihre finanziellen Ressourcen. Dadurch, dass sich der FCB von der Interessentenliste für den Flügelstürmer hat streichen lassen, könnte der Weg für den FC Barcelona frei sein, der bereits im vergangenen Sommer kurz vor einem Deal mit Nico Williams stand.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Dem Bericht zufolge ist Williams aufgrund einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 laufenden Vertrag weiterhin für 60 Millionen Euro zu haben. Die Bayern wollten dieses Geld aber nun lieber sparen, um für Bayer Leverkusens Florian Wirtz All-In zu gehen.

    Beim deutschen Rekordmeister sei zudem die sportliche Zukunft von zwei Flügelspielern, Leroy Sane und Serge Gnabry, noch nicht geklärt, sodass ein Bemühen um einen Deal zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn ergeben würde.

    Der FC Barcelona bastelte während und nach der EM in Deutschland, bei der Nico Williams überzeugte und mit Spanien den Titel gewann, an einer Verpflichtung. Der Spieler selbst entschied sich damals allerdings gegen den Schritt zu den Katalanen, da nicht klar war, ob Barca den Spieler aufgrund der angespannten finanziellen Lage auch bei der Liga registrieren kann.

    Nun bekommt der FC Barcelona eine neue Chance bei Williams, der allerdings auch bei Arsenal, Chelsea und Manchester United inzwischen hoch gehandelt wird.

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  • Nico Williams Spain 2025Getty Images

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Nico Williams kommt in der laufenden Saison in 37 Pflichtspielen auf neun Tore und sieben Assists. Für Spanien steht er bei 24 Länderspielen (vier Treffer).

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Athletic Club spielt mit Nico Williams in der Liga gegen Osasuna und am kommenden Wochenende beim FC Villarreal, bevor in der Europa League das Viertelfinal-Hinspiel bei den Rangers in Glasgow ansteht.

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