Wechselwunsch bereits hinterlegt! Verlässt ein Topstar den FC Bayern München in Richtung Real Madrid?

Demnach habe der Innenverteidiger den Wechselwunsch seinem Berater bereits mitgeteilt, woraufhin dieser nun die verschiedenen Möglichkeiten abklopfen soll, sich den Königlichen nach Ablauf der aktuellen Saison anzuschließen.

Upamecanos Vertrag beim deutschen Rekordmeister ist nur noch bis zum 30. Juni 2026 datiert, er wäre im kommenden Sommer dementsprechend ablösefrei zu haben. Mit den Madrilenen wurde der 26-Jährige in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung gebracht, gleichwohl soll er nicht der einzige Kandidat auf Reals Wunschliste sein - Liverpools Ibrahima Konate und Crystal Palaces Marc Guehi gelten als Alternativen.

Die Bayern hingegen betonten unlängst, die Zusammenarbeit mit dem Franzosen fortsetzen zu wollen. Knackpunkt in den Verhandlungen sollen Upamecanos hohe Gehaltsforderungen und der Wunsch nach einer Ausstiegsklausel sein. Sportdirektor Christoph Freund betonte bei Sky allerdings, dass man dem Innenverteidiger nicht die Pistole auf die Brust setzen werde: "Da gibt es keine Deadline. Jetzt haben wir erst einmal das Transferfenster abgeschlossen, jetzt geht es an die nächsten Themen und da ist Upa sicherlich ein wichtiger Faktor."

Vergangene Woche schrieb die Bild dann, dass zeitnahe Gespräche anstünden - und die Chancen auf eine Vertragsverlängerung stünden laut Freund durchaus gut: "Upa ist ein überragender Spieler, ein überragender Charakter. Er weiß, was er am FC Bayern München hat. Er fühlt sich extrem wohl, spielt richtig stark und ist eine ganz wichtige Persönlichkeit auf dem Platz. Außerhalb ist er noch einmal gereift in seiner Zeit beim FC Bayern München. Daher hoffen wir, dass er langfristig beim FC Bayern bleiben wird. Da bin ich auch positiv."

Upamecano wechselte 2021 für 42,5 Millionen Euro von Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig zu den Bayern. Nach anfänglichen Wacklern erkämpfte sich der 26-Jährige mit der Zeit einen Stammplatz, mittlerweile ist er aus der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany nicht mehr wegzudenken.

In der laufenden Saison stand er in fünf von sieben Pflichtspielen in der Startelf, lediglich beim 3:2-Sieg im DFB-Pokal gegen den SV Wehen Wiesbaden kam er überhaupt nicht zum Einsatz.