Wechsel vom Tisch! VfB Stuttgart kassiert vom BVB angeblich Absage bei Wunschspieler

Nach Informationen von Sky wollen die Schwaben kein verbessertes Angebot für den 19-Jährigen mehr abgeben. Zuletzt hatte Stuttgart mit einer Ablösesumme in Höhe von sieben Millionen Euro gelockt, der BVB entschied sich allerdings dazu, Campbell, der noch bis zum 30. Juni 2028 unter Vertrag steht, zu diesem Preis nicht ziehen zu lassen.

Mit dem Spieler soll der VfB zuvor bereits eine Einigung erzielt haben. Dem Vernehmen nach hätte der US-Amerikaner beim amtierenden DFB-Pokalsieger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2030 unterschrieben.

Stattdessen feiert nun Tiago Tomas eine Rückkehr im Schwabenland. Am Samstagabend machte Stuttgart den Transfer des 23-Jährigen perfekt - rund 14 Millionen Euro fließen im Gegenzug dafür an den VfL Wolfsburg.

Campbell muss sich hingegen zunächst mit einem Verbleib in Dortmund abfinden, auch wenn seine langfristige Zukunft im schwarzgelben Trikot keineswegs gesichert ist. Zwar sollen die Verantwortlichen des BVB beim 19-Jährigen auf lange Sicht das nötige Potenzial für einen Platz in der ersten Mannschaft sehen, Campbell selbst liebäugelt aber wohl mit mehr Spielzeit.

Ob er diese in der personell gut besetzten Dortmunder Offensive bekommen wird, scheint fraglich. Laut Sky ist ein Abgang in den nächsten Wochen bis zum Ende des Transferfensters deshalb nicht ausgeschlossen.

Campbell wechselte 2022 vom isländischen Klub Breidablik Kopavogur in die Jugend von Borussia Dortmund. Dort schaffte er es über Stationen in der U17 und U19 schnell zu den Profis, offiziell ist er seit letztem Jahr Teil von Niko Kovacs Kader.

In der vergangenen Saison stand er für die erste Mannschaft allerdings nur in vier Kurzeinsätzen auf dem Rasen. Ein Tor oder eine Vorlage gelangen ihm dabei nicht.