"Was habe ich gesagt?" - Interview mit Manchester Citys Rodri endet mit kurioser Entschuldigung wegen Schimpfworten

Rodri, der in der 83. Minute den Treffer zum 1:1-Endstand markiert hatte, stand anschließend bei Sky Sports Rede und Antwort. Dabei sagte er, es sei ihm und seinen Mitspielern in der ersten Halbzeit "nicht gelungen, unser Spiel zu spielen, also waren wir am Arsch". Dabei fiel der Begriff "fuck off", der im englischen nicht jugendfrei ist.

Der Fieldreporter wartete das Ende der Antwort ab, ehe er sagte: "Sorry, ich muss mich entschuldigen für einige der Worte, die hier gerade gefallen sind. Das tut mir leid."

Rodri konnte dies überhaupt nicht verstehen. "Was habe ich denn gesagt?", fragte der Spanier und blickt hilfesuchend am Reporter vorbei, wo offensichtlich noch ein City-Mitarbeiter stand. Der Reporter betonte, er dürfe es natürlich nicht wiederholen, Rodri zuckte also mit den Schultern.

Mit der Punkteteilung ließ City zwei Zähler im Kampf um die Meisterschaft liegen. Rodri war später auch sauer, weil der VAR seiner Meinung nach nicht konsequent genug eingegriffen hatte. Bei BBC Match of the Day ärgerte er sich: "Ich will eigentlich nicht über den Schiedsrichter reden. Aber ich erinnere mich nicht an ein Spiel mit so vielen VAR-Checks – und keiner davon war für uns. Man schaut jedes Mal in das Gesicht des Schiedsrichters und jedes Mal heißt es nur: 'Weiter, weiter.'"

Manchester City bleibt auf dem dritten Tabellenplatz der Premier League und hat nun 53 Punkte auf dem Konto. Auf den zweitplatzierten FC Arsenal fehlen dem Titelverteidiger zwei Zähler, auf Spitzenreiter FC Liverpool deren vier. Allerdings haben die Schützlinge von Teammanager Pep Guardiola noch eine Partie in der Hinterhand.

Für Rodri und seine Mannschaftskameraden geht es mit zwei auf dem Papier machbaren Aufgaben in der Liga weiter: Am Dienstag wartet das Heimspiel gegen den FC Brentford, ehe es am Samstag zum Auswärtsduell mit dem AFC Bournemouth kommt.