FC Internazionale Milano v FC Bayern München - UEFA Champions League 2024/25 Quarter Final Second LegGetty Images Sport

"Wahnsinn" oder regelkonform? Darum zählte das 1:1 von Inter Mailand gegen den FC Bayern trotz Handspiel von Lautaro Martinez

Es war womöglich der entscheidende Treffer im Rückspiel des Viertelfinals zwischen dem FC Bayern München und Inter Mailand in der Champions League. Lautaro Martínez kam nach einer Ecke zum Abschluss und erzielte kurz nach der Bayern-Führung den wichtigen Ausgleich. Kurz darauf traf Benjamin Pavard zum 2:1.

  • WAS IST PASSIERT?

    In der Entstehung des ersten Treffers von Inter kam Martínez zunächst klar mit der Hand an den Ball, bevor dieser vom Fuß von Joshua Kimmich wieder zu ihm sprang. Dann schoss er unhaltbar ein.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    Für Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe war die Sache klar: Bei einem Handspiel von Martínez sei das Tor "klar irregulär", erklärte er auf der Plattform X. Dass der VAR nicht eingegriffen habe, sei "Wahnsinn".

  • WAS IST NOCH INTERESSANT?

    Anders sieht es Alex Feuerherdt. Der Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH bestätigte auf BlueSky in einem Kommentar, dass die missglückte Klärung von Kimmich die Situation verändern würde. "Nur noch unmittelbar bei der Torerzielung", schrieb ein User dort in Bezug auf die Regel: "Also direkt vom Torschützen vor dem Torschuss. Ich denke, durch die (missglückte) Klärung von Kimmich wurde das aufgehoben."
    Daraufhin schrieb Feuerherdt: "Exakt das ist die Erklärung." Für den FC Bayern eine bittere Situation, aber wohl regelkonform.