Vor Vertragsverlängerung bei Bayer Leverkusen: Xabi Alonso sagte offenbar weiterem Top-Klub ab

Trainer Xabi Alonso hat die Fragen zu seiner Zukunft eindeutig beantwortet und sich öffentlich über die aktuelle Saison hinaus zu Bayer Leverkusen bekannt. Das bedeutet für den FC Liverpool und den FC Bayern München, dass sie sich anderweitig umschauen müssen.

Es gibt aber einen weiteren Spitzenklub, der sich offenbar ebenfalls um 42-Jährigen bemüht haben soll. Wie die Bild berichtet, hätte auch PSG Alonso gern unter Vertrag genommen.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Wie die Zeitung berichtet, hat sich Paris Saint-Germain "intensiv um Alonso bemüht". Miteinander verhandelt hätten beide Parteien allerdings nicht, Alonso habe umgehend abgesagt.

    Damit würde sich PSG in die Liste der Interessenten einreihen, die sich anderweitig umschauen müssen: Der FC Bayern und der FC Liverpool sind aktuell auf Trainersuche, sowohl Thomas Tuchel als auch Jürgen Klopp werden nach dem Ende der aktuellen Saison aus ihren Jobs ausscheiden. In Paris hat Luis Enrique noch Vertrag bis 2025.

    Alonsos Vertrag bei der Werkself läuft sogar bis 2026. Mindestens noch ein weiteres Jahr wird er in Leverkusen bleiben. "Es gab viele Spekulationen. Ich habe nach reiflicher Überlegung die Entscheidung getroffen, dass das der richtige Ort für mich ist. Wir sind noch nicht am Ende, wir haben noch viel vor", sagte er am Freitag.

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  • MP_Aubameyang_marseille vs mbappe_psg(C)Getty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Leverkusen befindet sich mit zehn Punkten Vorsprung auf den FC Bayern München auf dem besten Weg zur ersten deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Bei PSG sieht es ähnlich aus: Dort hat der Tabellenführer der Ligue 1 sogar zwölf Punkte Vorsprung auf Verfolger Stade Brest.

    In der Bundesliga trifft Leverkusen am Samstagnachmittag daheim auf die TSG Hoffenheim. PSG muss am Sonntagabend bei Olympique Marseille ran.

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