Cristiano Ronaldo Portugal 2024Getty Images
Soham Mukherjee und Oliver Maywurm

Verwirrung um Cristiano Ronaldo! CR7 gab bei Wahl zum Weltfußballer keine Stimme ab

Als Portugals Kapitän hätte Ronaldo bei der FIFA-Weltfußballerwahl eigentlich abstimmen dürfen. Doch ein Anderer wählte.

Verwirrung um Cristiano Ronaldo: Obwohl er als Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer des Jahres eigentlich stimmberechtigt gewesen wäre, nahm der Stürmerstar von Al-Nassr nicht an der Abstimmung teil.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Warum genau CR7 auf das Abgeben seiner Stimme verzichtete, ist unklar. Allerdings machte Ronaldo schon bei früheren Wahlen zum FIFA-Weltfußballer nicht von seinem Stimmrecht Gebrauch, als Kumpel Pepe die portugiesische Spielerstimme übernahm.

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    WIE GING ES WEITER?

    In diesem Jahr stimmte statt CR7 nun Bernardo Silva von Manchester City als Portugals Kapitän ab. Der Mittelfeldspieler setzte seinen Vereinskameraden Rodri auf Platz eins (fünf Punkte), gefolgt von Real Madrids Vinicius (drei Punkte). Auf Silvas Rang drei (ein Punkt) landete mit Erling Haaland ein weiterer Teamkollege aus Manchester.

  • Bernardo Silva Portugal Turkey Euro 2024Getty

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Dass Silva Rodri an Eins setzte, brachte dem spanischen Europameister letztlich bekanntlich nichts. Vinicius wurde knapp vor Rodri zum neuen FIFA-Weltfußballer gekürt, auf Platz drei landete Reals Jude Bellingham.

    Haaland, den Silva auf Drei sah, wurde im Gesamtergebnis am Ende Achter.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Ronaldo befindet sich aktuell in der Winterpause, das nächste Pflichtspiel mit Al-Nassr steht am 9. Januar an, wenn man auf Al-Okhdood trifft.

    Der Vertrag des 39-Jährigen in Saudi-Arabien läuft am Saisonende aus - wie es danach weiter geht, ist noch offen. Vermutet wird jedoch, dass Ronaldo noch zumindest bis zur WM 2026 weiter macht.

    In der Qualifikation für das anstehende Weltturnier trifft Portugal entweder auf Ungarn, Irland und Armenien (Gruppe F) oder auf Griechenland, Schottland und Belarus (Gruppe C). Wo man schließlich landet, hängt davon ab, ob CR7 und Co. ihr Nations-League-Viertelfinale gegen Dänemark im März gewinnen (dann ist man in Gruppe F) oder verlieren (dann ist man in Gruppe C).