KimmichGetty Images

Verärgerung wegen Handgeld vom FC Bayern München? Das ist der angebliche Grund für das Zögern von Joshua Kimmich

Die Vertragsverhandlungen zwischen Joshua Kimmich und dem FC Bayern München sind dem Vernehmen nach vorerst gescheitert. Das Zögern des Bayern-Stars bei der Unterschrift soll jedoch nicht nur am gebotenen Gehalt oder dem Interesse anderer Top-Klubs gelegen haben.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Uneinigkeit über ein mögliches Handgeld soll ebenfalls ein Grund für Kimmichs Zögern sein. Das berichtet die Bild.

    Demnach habe der FC Bayern Kimmich lediglich ein deutlich geringeres Handgeld für eine Unterschrift geboten als Jamal Musiala und vor allem Alphonso Davies. Davies soll bei seiner kürzlich fixierten Vertragsverlängerung 22 Millionen Euro kassiert haben, Musiala immerhin eine zweistellige Summe.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Anders als die anderen beiden Spieler zählte der 30-jährige Mittelfeldspieler schon bisher zu den Spitzenverdienern des FC Bayern. Beim mittlerweile angeblich zurückgezogenen Angebot hätte Kimmich dem Vernehmen nach sogar eine leichte Gehaltserhöhung auf 20 Millionen Euro gewunken.

  • DIE TRANSFERGESCHICHTE

    Am Donnerstag hatten mehrere Medien übereinstimmend berichtet, dass der FC Bayern sein Angebot für eine Verlängerung des bis kommenden Sommer datierten Vertrages zurückgezogen habe. Dies sei bei der Aufsichtsratssitzung am Montag beschlossen worden.

    Endgültig sei die Entscheidung aber noch nicht. Sofern Kimmich auf die Münchner zugehe, könne es immer noch zu einer Verlängerung kommen. Ansonsten kann er ablösefrei wechseln. Laut Sky hat Kimmich ein Angebot des FC Arsenal vorliegen. Angeblich sind ansonsten auch Manchester City, Paris Saint-Germain, der FC Barcelona und Real Madrid an ihm interessiert. 

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Beim Auswärtsspiel in Stuttgart fehlte Kimmich aufgrund einer Sehnenreizung. Nachdem er bis dahin jede einzelne Pflichtspielminute dieser Saison absolviert hatte, wurde Kimmich am vergangenen Spieltag beim 4:0 gegen Eintracht Frankfurt schon in der ersten Halbzeit ausgewechselt. Für einen Einsatz im Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayer Leverkusen am Mittwoch sollte es aber reichen.

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