United-Boss soll Stress mit seinem Berater haben! Platzt der Transfer eines ehemaligen Bundesligastürmers nach Manchester?

Informationen des englischen Boulevardblatts The Sun zufolge verstehen sich Uniteds 47-Jähriger Geschäftsführer Omar Berrada und Thurams Berater Meissa N'diaye, der die Agentur Sports Cover betreibt, nicht. Die beiden sollen demnach zerstritten sein.

Thuram ist nicht der einzige Stürmer, den United im Auge hat. Auch Moise Kean (Florenz), Viktor Gyökeres (Sporting), Liam Delap (Ipswich) und Victor Osimhen (Napoli, derzeit an Galatasaray verliehen) sollen auf der Liste von Trainer Ruben Amorim stehen.

Berrada jedenfalls ist zuversichtlich, dass der Klub mit Amorim an der Spitze eine neue Strategie verfolgen wird. "Ich denke, es ist riskanter, wenn man einen Trainer hat, der keine klare Vorstellung davon hat, wie er spielen will. Mit Ruben sehen wir dieses Risiko nicht", sagte er kürzlich der Manchester Evening News.

Berrada führte aus: "Was unsere Rekrutierungsstrategie angeht, so wollen wir, ohne zu viel verraten zu wollen, vielseitige Spieler verpflichten, die sich an verschiedene Systeme anpassen können. Schließlich hat Ruben selbst gesagt, dass es nicht um die taktische Formation 3-4-3 geht, sondern um eine Idee, ein Konzept, wie er die Mannschaft spielen sehen will. Er möchte, dass die Mannschaft mehr nach vorne spielt, mehr auf Ballbesitz und Angriffsfußball setzt. Dafür braucht man Spieler, die auf mehreren Positionen spielen können und sich an die Vision von Ruben anpassen können. Das ist es, was wir in den nächsten Jahren bei unseren Einkäufen versuchen werden."

Thuram wechselte 2023 ablösefrei von Borussia Mönchengladbach zu Inter, wo er noch einen Vertrag bis 2028 besitzt. Der 27-Jährige kam in dieser Saison bislang auf 18 Tore und neun Vorlagen in 47 Pflichtspielen.