Joao Palhinha Bayern 2025Getty Images

Unerwarteter Geldregen? FC Bayern München kassiert dank Max Eberl für Leihe von Joao Palhinha wohl ordentlich ab

Der FC Bayern München hat mit der Leihe von Joao Palhinha zu Tottenham Hotspur offenbar einen finanziell äußerst lukrativen Deal abgeschlossen. Das soll vor allem Verdienst von Sportvorstand Max Eberl sein.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie die Sport Bild berichtet, war der 51-Jährige bei den Verhandlungen mit den Londonern der federführende Part. Für das einjährige Leihgeschäft kassieren die Bayern nun wohl eine Grundgebühr von sieben Millionen Euro. Darüber hinaus soll Tottenham das komplette Gehalt des Portugiesen in Höhe von 8,5 Millionen Euro (inklusive Titelprämie bis zu zehn Millionen Euro) übernehmen.

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  • DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Am Sonntag war bekannt geworden, dass sich Palhinha den Spurs bis zum Ende der kommenden Saison anschließen wird. Beim deutschen Rekordmeister hatte der 30-Jährige zuvor ein schwieriges Jahr erlebt, in welchem er unter Trainer Vincent Kompany oftmals nur eine Nebenrolle spielte. In der Mittelfeldzentrale durften statt ihm hauptsächlich Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic ran, Palhinha sammelte deshalb lediglich zehn Startelfeinsätze.

    Tottenham sicherte sich außerdem eine Kaufoption, welche im kommenden Sommer für rund 30 Millionen Euro gezogen werden kann. Palhinha war erst vergangenen Sommer für 51 Millionen Euro vom FC Fulham zum FC Bayern gewechselt, sein Vertrag in München läuft bis 2028.

  • WUSSTEST DU?

    Eberl sitzt nach Sport-Bild-Infos mitunter auch wegen des erfolgreichen Palhinha-Deals wieder deutlich fester im Sattel. Der 51-Jährige hat bereits die Transfers von Kompany (FC Burnley), Michael Olise (Crystal Palace), Luis Diaz (FC Liverpool), Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) und Tom Bischof (TSG Hoffenheim) mit eingefädelt, was ihm in der Führungsriege des FC Bayern viel Sympathie einbrachte.

    Allen voran Klub-Patron Uli Hoeneß und Präsident Herbert Hainer sollen große Unterstützer Eberls im Verein sein. Beide sähen die Arbeit ihres Sportvorstandes bei weitem nicht so kritisch wie in der breiten medialen Berichterstattung. Ganz im Gegenteil: Eberl würde nach ihrer Ansicht nicht die nötige Anerkennung erhalten.

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