Um Marcus Rashford zu registrieren: FC Barcelona will angeblich Talent für 30 Millionen Euro loswerden

Barca konnte die Neuzugänge Marcus Rashford und Torhüter Joan Garcia (Espanyol Barcelona) bislang noch nicht für Pflichtspiele bei LaLiga anmelden, da der Klub erst Geld durch Ablösesummen oder eingesparte Gehälter zur Verfügung haben muss, um den Prozess durchführen zu lassen. Die Katalanen können nach der sogenannten 1:1-Regel nur den Betrag in diesem Transferfenster ausgeben, den sie auf der anderen Seite einnehmen oder einsparen. 

Dem Bericht zufolge soll Casado, dessen Vertrag noch bis 2028 läuft, nun einen ordentlichen Betrag einbringen. Der 21-Jährige, der aus der eigenen Jugend stammt, habe aufgrund der großen Konkurrenz im zentralen Mittelfeld keine sonderlich guten Aussichten auf viel Spielzeit und könne deshalb gehen. 

In der abgelaufenen Saison kam Casado für den spanischen Meister immerhin in 36 Pflichtspielen in allen Wettbewerben zum Einsatz. Dabei stand er durchschnittlich 68 Minuten auf dem Platz. Er erzielte ein Tor und bereitete sechs weitere Treffer vor. 

Dem Bericht zufolge stellt sich Barcelona einen Verkauf für 30 Millionen Euro vor, aber auch eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht sei eine Option für die Katalanen. Angeblich wolle Casado selbst den Verein allerdings überhaupt nicht verlassen - und einen konkreten Kandidaten, der sich für den Mittelfeldmann interessiere, gebe es auch noch nicht.