Joshua Kimmich hat mitten während der Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern offenbar sein Management verändert. Laut Bild lässt sich der 29-jährige Mittelfeldspieler bei Marketing-Themen künftig von Thomas Beheshti beraten.
GettyÜberraschung um Joshua Kimmich! Star des FC Bayern München stellt sich während Vertrags-Poker offenbar neu auf
WAS IST DER HINTERGRUND?
Der 44-Jährige verlässt mit Ende des Jahres den DFB und soll sich ab 1. Januar um Kimmichs Belange kümmern. Gleichzeitig habe sich Kimmich von seinem langjährigen Medienberater Danny Biegler getrennt.
Beheshti war seit 2009 für den Verband tätig. Zunächst assistierte er DFB-Manager Oliver Bierhoff, zuletzt fungierte er selbst in dessen ehemaliger Rolle. Vor wenigen Wochen verkündete der DFB die Trennung zum Jahresende auf Wunsch Beheshtis.
WIE GEHT ES WEITER?
Auf die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern München soll die personelle Neuaufstellung keine konkreten Auswirkungen haben - die führt Kimmich wie gehabt selbst. Sein aktueller Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus.
Der FC Bayern will unbedingt verlängern und sieht Kimmich als Kapitän der Zukunft. Er selbst fühlt sich in München zwar wohl, zieht aber auch einen Wechsel ins Ausland in Betracht.
WAS WURDE GESAGT?
"Ich glaube, es ist gut, im Winter das ganz große Bild zu sehen und dann zu schauen: Was ist passiert? Die Vergangenheit spielt natürlich eine Rolle. Viel wichtiger ist für mich aber die Zukunft", sagte Kimmich zuletzt. "Ich glaube, da sollte ich mir schon ein bisschen Zeit nehmen, um eine gute und richtige Entscheidung zu treffen. Ich weiß, was ich hier beim FC Bayern habe. Ich weiß, dass sich meine Familie in München sehr, sehr wohlfühlt. Trotzdem ist es schwierig, eine reflektierte Entscheidung zu treffen."
WER IST INTERESSIERT?
Unterdessen intensiviert Manchester City laut Bild die Bemühungen um Kimmich. Guardiola und Kimmich kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit beim FC Bayern. Auch die spanischen Topklubs FC Barcelona und Real Madrid sollen sich um Kimmich bemühen, vergangenen Sommer hatte auch Paris Saint-Germain Interesse.



