Dayot UpamecanoGetty Images

Überraschung beim Poker um Bayerns Dayot Upamecano! Topklub distanziert sich offenbar von einem ablösefreien Transfer

Einem Bericht von ESPN zufolge sei ein ablösefreier Transfer geprüft, aber letztlich verworfen worden. Damit hat der FC Bayern bei seinen Bestrebungen nach einer Vertragsverlängerung mit dem 27-jährigen Innenverteidiger einen Rivalen weniger. Die Münchner bemühen sich seit Monaten vergeblich um einen neuen Deal, für Sportvorstand Max Eberl hat diese Causa beim FC Bayern aktuell "oberste Priorität".

  • Zuletzt hieß es, Upamecano verlange eine Verdopplung seines Jahresgehalts auf 20 Millionen Euro, dazu ein Handgeld in Höhe von 22 Millionen und eine Ausstiegsklausel über 65 Millionen Euro ab 2027. Forderungen, die der FC Bayern bisher nicht erfüllen will. 

    "Es ist für Upa ein großer Vertrag, ein wichtiger Zeitpunkt seiner Karriere", sagte Eberl vor der Winterpause. "Es gibt viele Argumente für Bayern. Es gibt aber natürlich auch beim Spieler in seinem Kopf wahrscheinlich das Argument: 'Warum nicht auch mal was anderes probieren?' Das ist das Leben im Fußball. Aber wir wollen und wir geben Gas." 

    Mit Real ist nun offenbar eine Option weggebrochen. Gehandelt wurde Upamecano zuletzt aber auch bei Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea.

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  • Jeremy Jacquet und Nico Schlotterbeck bei Real Madrid auf der Wunschliste?

    Ungeachtet des angeblich abgeflauten Interesses an Upamecano plant Real dem ESPN-Bericht zufolge im kommenden Sommer die Verpflichtung eines Innenverteidigers. Ganz oben auf der Wunschliste stünden aber auch nicht die ebenfalls ablösefreien Ibrahima Konate (FC Liverpool) und Marc Guehi (Crystal Palace), die beide auch der FC Bayern beobachten soll, sondern Jeremy Jacquet (Stade Rennes) und Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund). 

    Schlotterbeck steht beim BVB noch bis 2027 unter Vertrag, hat trotz größter Bemühungen seitens des Klubs eine Verlängerung bis dato aber abgelehnt. Jacquet sei Real bereits bei der U19-Europameisterschaft im Sommer 2024 positiv aufgefallen, in der aktuellen Saison etablierte sich der 20-jährige Franzose als Stammspieler in Rennes. Er ist noch bis 2029 gebunden. 

    Bei Real laufen kommenden Sommer die Verträge von David Alaba (33) und Antonio Rüdiger (32) aus. Der verletzungsgeplagte Alaba solle keine Verlängerung bekommen, bei Rüdiger sei die finale Entscheidung noch nicht gefallen. Real könnte sich einen neuen Deal offenbar vorstellen, Rüdiger soll aber zu einem Wechsel nach Saudi-Arabien tendieren.

  • FC Bayern München, Spielplan: Die nächsten Spiele nach der Winterpause

    • Sonntag, 11. Januar: FC Bayern - VfL Wolfsburg (Bundesliga) 
    • Mittwoch, 14. Januar: 1. FC Köln - FC Bayern (Bundesliga) 
    • Samstag, 17. Januar: RB Leipzig - FC Bayern (Bundesliga)
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