Überraschende Transferwende beim FC Bayern? Neuer Klub mischt sich wohl in den Poker um Bryan Zaragoza ein

Nachdem sich zuletzt bereits abzeichnete, dass der Offensivspieler bei Celta Vigo unterschreibt, sind nun wohl Probleme in den Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen entstanden.

Wie Transferexperte Matteo Moretto berichtet, haben der FCB und der spanische Erstligist noch keine Einigung erzielt. Der deutsche Rekordmeister fordert demnach eine Leihgebühr in Höhe von zwei Millionen Euro und will zudem eine Kaufpflicht in den Deal integrieren, mittels derer Celta Zaragoza nächstes Jahr für zwölf bis 15 Millionen Euro Ablöse fest verpflichten soll.

Der Tabellensiebte der abgelaufenen LaLiga-Saison wollte darauf bisher aber offenbar noch nicht eingehen, was anderen Interessenten die Tür öffnen könnte. Laut Moretto soll dabei nun der englische Erstligist AFC Bournemouth ebenfalls Interesse an Zaragoza anmelden. Der 23-Jährige präferiere allerdings ein Engagement in seinem Heimatland Spanien, heißt es.

Dorthin hatte Bayern Zaragoza auch vergangene Saison verliehen, bei CA Osasuna konnte der wendige Dribbler allen voran bis zu seinem Mittelfußbruch im Dezember vergangenen Jahres überzeugen. Insgesamt kam Zaragoza auf 28 Einsätze für Osasuna, in denen ihm ein Tor und sechs Assists gelangen.

Zaragozas Vertrag in München läuft zwar noch bis 2029, beim FCB hat er aber keine Zukunft mehr und soll diesen Sommer abgegeben werden. Bayern hatte den dreimaligen spanischen Nationalspieler 2024 vom FC Granada verpflichtet, an der Säbener Straße fand sich Zaragoza aber überhaupt nicht zurecht und hat bis dato lediglich sieben Spiele für den FCB absolviert.

Neben Celta Vigo und Bournemouth wurde Zaragoza indes in jüngerer Vergangenheit auch mit Betis Sevilla und dem FC Villarreal in Verbindung gebracht.