FC Bayern braucht Verkäufe, in Liverpool ist es in Jahr eins nach Jürgen Klopp noch sehr ruhig: Ein Zwischenfazit zum Transfersommer von Europas Topklubs

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Bei den Bayern hat das aktuelle Top-Thema mehrere Ebenen. Zunächst einmal ist es so, dass der FCB erst noch den einen oder anderen namhaften Spieler aus dem aktuellen Kader loswerden will, um sich dann wieder auf Verstärkungen fokussieren zu können. Allen voran Matthijs de Ligt, an dem Manchester United Interesse anmeldet, ist ein Kandidat dafür. Auch Leon Goretzka dürfte den FCB bei einem adäquaten Angebot in diesem Sommer noch verlassen.

In puncto Neuzugänge gibt es mit Jonathan Tah und Désiré Doué derzeit zwei Top-Themen. Im Werben um Tah liegt man in Sachen Ablösesumme wohl noch weit von dem entfernt, was sich Bayer Leverkusen, der aktuelle Klub des deutschen Nationalspielers, vorstellt. Zudem müsste wohl zunächst de Ligt gehen, damit im Abwehrzentrum der für Tah angedachte Kaderplatz tatsächlich frei wird. Bei Doué, französisches Supertalent für das Mittelfeld, muss sich Bayern wohl ein Transferduell mit Paris Saint-Germain liefern. Hier zeichnete sich zuletzt eine Tendenz zugunsten von PSG ab.

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Während man bei de Ligt und Goretzka noch abwarten muss, ist der Abschied von Noussair Mazraoui schon beinahe beschlossene Sache. Der Marokkaner steht vor einem Wechsel zu Manchester United. Einen Ersatz benötigt Bayern nicht unbedingt, sollte der neue Trainer Vincent Kompany mit Joshua Kimmich auf der Rechtsverteidigerposition planen. Dort wäre man dann mit Kimmich, Sacha Boey und Josip Stanisic dreifach besetzt.

Derweil würde Bayern wohl auch einen offensiven Flügelspieler gerne noch verkaufen. Serge Gnabry und Kingsley Coman gelten hier als wahrscheinlichste Kandidaten. Allerdings will Gnabry dem Vernehmen nach in München bleiben, während Coman zuletzt ein Angebot von Fenerbahce abgelehnt haben soll.

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Negativ ist, dass es Bayern bisher nicht gelungen ist, den einen oder anderen namhaften Spieler aus dem aktuellen Kader abzugeben. Das wäre wohl notwendig, um die verbliebenen Transferziele noch realisieren zu können. Zudem hat man Xavi Simons nicht von einem Wechsel nach München überzeugen können, er schloss sich erneut per Leihe RB Leipzig an. Und auch Dani Olmo, an dem den Bayern ebenfalls Interesse nachgesagt wurde, wird nicht zum FCB kommen und sich stattdessen voraussichtlich Barcelona anschließen.

Dennoch haben Max Eberl und Co. auf der Zugangsseite bisher ordentliche Arbeit geleistet: Mit Michael Olise hat man einen jungen, hochspektakulären Spieler verpflichtet, der das gewünschte frische Blut für die offensiven Flügel bringt. Mit João Palhinha hat man zudem einen klassischen Sechser dazu geholt, der vergangene Saison mitunter vermisst wurde - und mit Hiroki Ito einen flexibel einsetzbaren Abwehrspieler, der sich allerdings jüngst in einem Testspiel verletzte.

Ob noch einmal echter Bedarf auf einer Position entsteht, hängt nun davon, ob und wenn ja wer die Bayern noch verlässt. Aktuell lässt sich lediglich festhalten, dass ein Nachfolger von Eric Maxim Choupo-Moting, der primär die Rolle des Mittelstürmer-Backups für Harry Kane übernimmt, dem Münchener Kader noch gut zu Gesicht stehen würde. Hier war Breel Embolo von der AS Monaco vor einigen Wochen mal Thema, konkreter als Spekulation wurde es aber nicht.

• DIE BISHERIGEN NEUZUGÄNGE DES FC BAYERN:

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Das Top-Thema in Sachen Transfers war bei Manchester City in den vergangenen Wochen Dani Olmo. Die Engländer sollen großes Interesse an dem spanischen Europameister von RB Leipzig haben - und Mitte Juli hieß es, City stehe kurz vor der Verpflichtung Olmos.

Doch mittlerweile sieht es so aus, als würde der englische Meister leer ausgehen. Der spanische Mittelfeldspieler wird sich nämlich dem Vernehmen nach dem FC Barcelona anschließen. Bittere Nachricht für City, das in Olmo mittel- und langfristig wohl einen Ersatz für Kevin De Bruyne gesehen hätte.

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Vor allem drei sehr namhafte Spieler werden in diesem Sommer immer wieder mit einem Abschied von City in Verbindung gebracht. Am konkretesten scheint es hier bei Torhüter Ederson zu sein. An dem Brasilianer sollen Al-Ittihad und Al-Nassr aus Saudi-Arabien Interesse haben. Ob Ederson tatsächlich dorthin geht, ist offen.

Auch De Bruyne soll mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien liebäugeln. Der Vertrag des Belgiers bei City läuft 2025 aus, ein Abgang in diesem Sommer würde also auch aus Vereinssicht durchaus Sinn ergeben, sollte De Bruyne sein Arbeitspapier nicht verlängern. Momentan stehen die Zeichen aber eher auf Verbleib.

Bei Julian Alvarez ist das schon unklarer. Der argentinische Stürmer machte zuletzt kein Geheimnis daraus, dass es ihn störe, in bedeutenden Spielen nur der Backup für Erling Haaland zu sein. Atlético Madrid soll sich bei Alvarez schon in Stellung bringen.

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Bislang hat City auf dem Transfermarkt diesen Sommer noch sehr zurückhaltend agiert. Mit Savinho, der vergangene Saison beim FC Girona für viel Furore sorgte, hat man sich eine neue, vielversprechende Alternative für die Offensive geschnappt. Mehr ist noch nicht passiert.

Dass man Olmo wohl nicht bekommt, ist sicherlich eine Enttäuschung. Aber ein Weltuntergang wäre eine Absage des Spaniers für einen Klub wie City, der für jeden Spieler der Welt interessant sein kann, keineswegs.

• DIE BISHERIGEN NEUZUGÄNGE VON MANCHESTER CITY

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Während City in die Röhre schaut, erhält Barcelona bei Dani Olmo wohl den Zuschlag. Der Mittelfeldmann von RB Leipzig soll sich für eine Rückkehr zu den Katalanen entschieden haben, für die er einst schon in der Jugend spielte. Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist man sich inzwischen einig, demnach zahlt Barça 55 Millionen Euro plus Bonuszahlungen in Höhe von bis zu sieben sieben Millionen Euro.

Die Verpflichtung Olmos ist ob der riesigen Konkurrenz von City und auch vom FC Bayern ein Statement auf dem Transfermarkt. Barça würde damit unter Beweis stellen, trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten für absolute Topspieler weiterhin interessant zu sein.

Beim anderen Top-Thema dieses Sommers rund um die Blaugrana müssen der neue Trainer Hansi Flick und Co. aber voraussichtlich mit einer Enttäuschung leben: Mit Nico Williams wollte Barça bekanntlich einen weiteren spanischen EM-Star holen, der Offensivmann sagt aber wohl ab und bleibt in Bilbao.

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Der junge brasilianische Stürmer Vitor Roque wird Barcelona nur ein halbes Jahr nach seiner Ankunft wohl schon wieder verlassen. Die Verpflichtung des 19-Jährigen könnte sich als riesiges Missverständnis herausstellen, ein Wechsel nach Saudi-Arabien soll sich abzeichnen.

Als weiterer heißer Kandidat für einen Transfer gilt Raphinha. Zumindest würde Barcelona den brasilianischen Offensivspieler wohl sehr gerne verkaufen, um neue Geldmittel für mögliche Neuzugänge zu erwirtschaften. Allerdings scheint es Raphinha keineswegs eilig zu haben, Barça zu verlassen.

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Sollte man die Verpflichtung von Olmo zeitnah eintüten, würde das Barcelonas bisher sehr mauem Transferfenster einen glänzenden Anstrich verpassen. Richtig positiv wäre der Sommer für Barça aber wohl nur dann, sollte man sich endlich mit einem neuen Sechser von Weltklasseformat verstärken können, der die Fußstapfen von Sergio Busquets ausfüllt.

Bis dato hat Barcelona noch keinen einzigen echten Neuzugang vorgestellt, Olmo wäre der erste. Und aktuell sieht es so aus, als würde nicht viel mehr hinzukommen.

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Karim Adeyemi schien bereits auf dem Weg zu Juventus Turin zu sein. Doch mittlerweile ist ein Wechsel des Offensivspielers von Borussia Dortmund nach Italien wohl vom Tisch. "Mein Fokus liegt nur auf dem BVB, das war auch schon so, bevor diese Gerüchte aufgekommen sind", sagte Adeyemi jüngst der Bild.

Teun Koopmeiners hat Adeyemi als Top-Transferthema rund um Juventus abgelöst. Der niederländische Nationalspieler soll von Atalanta Bergamo kommen, gut 50 Millionen Euro muss Juve dafür wohl auf den Tisch legen.

Neben Koopmeiners könnte auch noch Jean-Clair Todibo als benötigte Verstärkung für die Innenverteidigung kommen.

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Mit Michele Di Gregorio, der aus Monza kam, hat sich Juventus einen neuen Torhüter gesichert. Die bisherige Nummer eins Wojciech Szczesny will sich zwar auch gegen den Neuzugang behaupten, könnte Juve aber noch verlassen.

Sollte auch noch Koopmeiners kommen, werden die Abgänge von Weston McKennie und Arthur Melo noch wahrscheinlicher, da die Turiner ansonsten ein Überangebot im Mittelfeldzentrum hätten. Auch Federico Chiesa, Filip Kostic und Daniele Rugani will Juve wohl noch für gutes Geld abgeben.

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Bisher hat sich Juve vor allem um das Mittelfeldzentrum gekümmert. Koopmeiners wird wie erwähnt als Neuzugang gehandelt, Douglas Luiz (von Aston Villa) und Khephren Thuram (vom OGC Nizza) kamen schon für viel Geld. Zudem holte der italienische Topklub mit Juan Cabal (von Hellas Verona) einen Herausforderer für Linksverteidiger Andrea Cambiaso.

Einen neuen Spieler für die offensiven Außenbahnen braucht Juve noch dringend - vor allem, wenn Chiesa den Verein noch verlassen sollte. Hierauf sollte man sich in den verbleibenden Transferwochen fokussieren, bei Adeyemi kassierte man schon eine Absage. Als weiterer Kandidat gilt vor allem Jadon Sancho, dessen Verpflichtung wäre sicherlich ein Coup.

Doch auch auf der Rechtsverteidigerposition und im Abwehrzentrum (wo Todibo kommen könnte) hat Juventus noch Bedarf.

• DIE BISHERIGEN NEUZUGÄNGE VON JUVENTUS

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Bekommt PSG Victor Osimhen nun oder nicht? Der Torjäger von der SSC Neapel gilt als Wunschlösung der Pariser für die Nachfolge von Kylian Mbappé. Doch eine Verpflichtung Osimhens gestaltet sich kompliziert, da Napoli wohl auf dessen Ausstiegsklausel in Höhe von 130 Millionen Euro besteht. Möglicherweise zieht sich die Causa noch bis zum Ende des Transfersommers - oder Osimhen bleibt letztlich in Neapel. Neben PSG soll vor allem Arsenal Interesse an dem Nigerianer anmelden.

Derweil lodert rund um den französischen Meister noch ein weiteres heißes Transferthema: Willian Pacho von Eintracht Frankfurt soll offenbar als Verstärkung für das Abwehrzentrum kommen. Der 22-Jährige könnte für rund 40 Millionen Euro zu PSG wechseln.

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PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma soll bei Manchester City Interesse wecken. Ob sich die Engländer tatsächlich noch intensiv um den Italiener bemühen, hängt davon ab, ob Ederson City diesen Sommer noch verlässt.

Derweil wird neben Carlos Soler, der vergangene Saison bestenfalls eine Nebenrolle spielte, aktuell vor allem Mittelfeldmann Manuel Ugarte mit einem Abschied aus Paris in Verbindung gebracht. Der Mittelfeldmann war erst vergangenen Sommer für 60 Millionen Euro von Sporting gekommen, hatte aber in der zweiten Hälfte der abgelaufenen Saison an Vertrauen bei Trainer Luis Enrique eingebüßt. Manchester United soll um Ugarte buhlen.

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Einer, der Ugartes Kaderplatz einnehmen könnte, ist jedenfalls schon da: Am Montag machte PSG die Verpflichtung von Mittelfeldtalent Joao Neves perfekt. Der 19-Jährige ist erst der zweite Pariser Neuzugang in diesem Sommer, kam für knapp 60 Millionen Euro von Benfica. PSG setzte sich dabei im Transferpoker gegen Manchester United durch.

Ansonsten kam bisher nur Torhüter Matvey Safonov, der wohl als Donnarumma-Vertreter eingeplant ist.

Ob die Verantwortlichen der Pariser sich einen guten Transfersommer auf die Fahne schreiben dürfen hängt natürlich vor allem davon ab, ob sie einen adäquaten Ersatz für Mbappé holen können. Osimhen wäre da sicherlich ein Statement ...

• DIE BISHERIGEN NEUZUGÄNGE VON PARIS SAINT-GERMAIN

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Die aktuell wohl wichtigste Transferfrage rund um den deutschen Meister lautet: Bleibt Jonathan Tah in Leverkusen oder wechselt er zum FC Bayern? Die Münchener sollen großes Interesse haben, bieten aus Sicht von Bayer aber wohl noch deutlich zu wenig Ablöse für den Innenverteidiger. Tah würde indes wohl gerne zu Bayern wechseln, hat aber in Leverkusen noch Vertrag bis 2025.

Sollte Tah sich letztlich von der Werkself verabschieden, würde dessen Nachfolge natürlich die wichtigste Baustelle für Sportchef Simon Rolfes und Co. sein. Und Leverkusen baut wohl schon vor, soll sich mit einer Verpflichtung von Joel Matip beschäftigen. Der 32-Jährige hat beim FC Liverpool nachgewiesen, welch hohes Niveau er konstant verkörpern kann - und wäre nach seinem Abschied von der Anfield Road ablösefrei zu haben.

• WER NOCH GEHEN KÖNNTE

Neben Tah könnte mit Jeremie Frimpong noch ein weiterer Leistungsträger aus der Meistersaison gehen. Laut Sky soll der Außenverteidiger klar zu einem Wechsel tendieren, Topklubs aus der Premier League wie Manchester City melden wohl Interesse an.

Auch bei Adam Hlozek oder Piero Hincapié könnte noch ein Abschied anstehen.

• ZWISCHENZEUGNIS

Mit Aleix Garcia, Martin Terrier und Jeanuel Belocian hat sich Leverkusen diesen Sommer bisher vor allem in der Breite verstärkt. Garcia und Terrier sind Mittelfeldspieler mit hoher fußballerischer Qualität, die zu Bayers Fußball passen, für frische Konkurrenz sorgen und jederzeit ohne Bedenken reingeworfen werden können. Belocian ist indes ein Innenverteidiger mit enormem Potenzial für die Zukunft, der 19-Jährige kam von Stade Rennes.

• DIE BISHERIGEN NEUZUGÄNGE VON BAYER LEVERKUSEN

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Spätestens 2025 wird Alphonso Davies wohl vom FC Bayern zu Real Madrid wechseln. Aber die Königlichen, die schon seit langem um den kanadischen Linksverteidiger buhlen sollen, haben nun wohl einen letzten Angriff gestartet, Davies möglicherweise schon diesen Sommer nach Spanien zu holen.

Zumindest potenziell könnte Real auch auf der anderen Defensivseite noch einen großen Namen an Land ziehen, man hat offenbar Liverpools Trent Alexander-Arnold im Auge. Und mit dem 16-jährigen Franco Mastantuono, der wohl von River Plate kommt, basteln die Königlichen weiterhin an ihrem Mittelfeld der Zukunft.

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Sollte Davies tatsächlich noch diesen Sommer kommen, wäre Ferland Mendy ein Kandidat, den Real noch verkaufen könnte. Ansonsten ist lediglich Brahim Diaz eine ernsthafte Option für einen Wechsel, an dem Spielmacher soll es Interesse aus der Bundesliga (Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund) geben.

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Mit Mbappé hat Real den Spieler nun endlich in seinen Reihen, den man seit Jahren haben wollte. Zudem kam mit Endrick eine weitere Investition in die Zukunft.

Damit hat man den Kader, der vergangene Saison Champions League und spanische Meisterschaft gewann, weiter signifikant verstärkt. Für das Karriereende von Toni Kroos hatten die Madrilenen schon in den vergangenen Jahren vorgesorgt, mit Aurelien Tchouameni, Eduardo Camavinga, Federico Valverde und Jude Bellingham ist man im Mittelfeld auf Jahre hinweg potenziell gut aufgestellt.

Trainer Carlo Ancelotti hatte zuletzt angedeutet, dass Reals Transferaktivitäten für diesen Sommer beendet seien. Doch ein neuer Innenverteidiger würde den Königlichen noch gut zu Gesicht stehen, da David Alaba weiterhin verletzt ausfällt und der stets verlässliche Routinier Nacho den Verein bekanntlich verlassen hat. Eine Option für die kurzfristige Zukunft soll dabei Mats Hummels sein, der sich nach seinem Abschied von Borussia Dortmund weiterhin nicht auf einen neuen Verein festgelegt hat.

• BISHERIGE NEUZUGÄNGE VON REAL MADRID

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Die ganz großen Gerüchte um spektakuläre Neuzugänge gab es rund um den FC Liverpool diesen Sommer bisher noch nicht. Aktuell halten sich lediglich Spekulationen über ein Interesse der Reds am türkischen Nationalspieler Baris Alper Yilmaz, der bei der EM überzeugen konnte, hartnäckig. Der 24-Jährige von Galatasaray wäre eine Alternative für die Offensive, allerdings kein Transfer der Güteklasse A.

Zudem soll man sich in Liverpool schon mit der Nachfolge von Mohamed Salah beschäftigen, dessen Vertrag 2025 ausläuft. Hier ist wohl unter anderem Takefusa Kubo von Real Sociedad Thema.

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Vor einem Jahr stand ein Wechsel Salahs nach Saudi-Arabien schon kurz bevor, rund 250 Millionen Euro sollen Liverpool geboten worden sein. Der ägyptische Superstar blieb aber in Liverpool - und wird nach aktuellem Stand auch in diesem Sommer nicht mehr wechseln. 2025 dürfte er die Anfield Road dann verlassen.

Der prominenteste mögliche Abgang für diesen Sommer ist Trent Alexander-Arnold, den Real Madrid umgarnen soll. Derweil würde Liverpool Mittelfeldmann Wataru Endo und Innenverteidiger Sepp van den Berg gerne noch abgeben. An Endo hat offenbar Olympique Marseille Interesse, bei van den Berg wird über eine erneute Leihe oder einen festen Wechsel in die Bundesliga spekuliert.

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Liverpool hat diesen Sommer noch keinen Neuzugang präsentiert. Die erste Verpflichtung des neuen Trainers Arne Slot lässt also weiterhin auf sich warten. Möglicherweise hat der englische Spitzenklub ohne Jürgen Klopp zumindest einen Teil seiner Anziehungskraft verloren, bis dato läuft es auf dem Transfermarkt ohne den deutschen Coach noch nicht gut.

Vor allem ein hochwertiger Konkurrent für Darwin Nunez auf der Neun oder einen neuen, jungen Wirbelwind für die Offensive könnte Liverpool durchaus noch gebrauchen.

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Niclas Füllkrug ist weg, ein anderer deutscher Nationalspieler soll kommen: Offenbar will Borussia Dortmund Maximilian Beier als Füllkrug-Nachfolger verpflichten.

Für Beier müsste man wohl zwischen 25 und 30 Millionen Euro Ablöse an die TSG Hoffenheim überweisen. Der 21-Jährige wäre im Gegensatz zu Füllkrug jemand, der die langfristige Zukunft des BVB prägen könnte. Zudem ist er flexibel, kann nicht nur Mittelstürmer spielen, sondern ist als Außenbahnspieler vielleicht sogar noch stärker. Mit Beier hätte der BVB sowohl einen neuen, hochwertigen Backup für Serhou Guirassy als auch einen Youngster, der den Konkurrenzkampf auf den Flügeln neu beleben und Dortmunds Offensivspiel auf ein neues Level heben könnte.

Neben Beier wird indes auch Rayan Cherki in Dortmund diesen Sommer hoch gehandelt. Der Supertechniker von Olympique Lyon könnte die Offensive des BVB mit seiner enormen Kreativität bereichern.

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Füllkrugs Wechsel zu West Ham ist mittlerweile perfekt, mit Youssoufa Moukoko stehen bei einem weiteren Mittelstürmer die Zeichen auf Abschied. Den 19-Jährigen zieht es wohl nach Frankreich, Olympique Marseille und der OSC Lille bemühen sich um Moukoko.

Und während die Spekulationen um einen Wechsel von Karim Adeyemi zu Juventus mittlerweile abgekühlt sind, könnte mit Salih Özcan noch ein namhafter Spieler den BVB verlassen. Der Mittelfeldmann weckt wohl in der Ligue 1 Interesse, vor allem Olympique Lyon soll dran sein.

• ZWISCHENZEUGNIS

Mit Waldemar Anton hat man einen guten Ersatz für Mats Hummels geholt, mit Pascal Groß ist ein weiterer deutscher Nationalspieler gekommen. Auch die Verpflichtung von Yan Couto darf als echtes Statement bewertet werden - und mit Serhou Guirassy konnte Dortmund einen der besten Stürmer der Bundesliga von sich überzeugen. Sollte Beier auch noch zum BVB wechseln, wäre das Transferfenster schon ein voller Erfolg für den neuen Sportchef Lars Ricken und seine Mannen.

• BISHERIGE NEUZUGÄNGE VON BORUSSIA DORTMUND

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Ein zentraler Mittelfeldspieler und ein Mittelstürmer, der eine hohe Torquote garantiert - das sind die Wunschziele von Arsenal auf dem Transfermarkt in diesem Sommer.

In Sachen Mittelfeldspieler scheinen sich die Gunners auf Mikel Merino festgelegt zu haben. Der spanische Europameister, der bei der EM Deutschlands Viertelfinal-Aus besiegelte, soll von Real Sociedad kommen. Merino könnte Declan Rice und Martin Ödegaard in Arsenals Mittelfeld ideal ergänzen.

Und welche neue Nummer 9 wollen sich die Gunners schnappen? Victor Osimhen galt lange als Wunschlösung, hier hat man aber zahlungskräftige Konkurrenz von PSG. Als alternative Optionen werden aktuell Viktor Gyökeres von Sporting und Leipzigs Benjamin Sesko gehandelt.

• WER NOCH GEHEN KÖNNTE

Eddie Nketiah kann wohl gehen, der Stürmer wird bei Olympique Marseille gehandelt. Auch Jakub Kiwior und Takehiro Tomiyasu dürfen Arsenal dem Vernehmen nach verlassen, sollte es passende Angebote geben.

Um William Saliba ranken sich indes immer wieder Gerüchte, er könnte Interesse bei Real Madrid oder Paris Saint-Germain wecken. Den französischen Innenverteidiger will Arsenal aber natürlich unbedingt halten.

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Mit Riccardo Calafiori, der für 45 Millionen Euro von Bologna kam, hat Arsenal-Trainer Mikel Arteta seinen Wunschspieler für die Innenverteidigung bekommen. Sollte man Merino und einen neuen Mittelstürmer noch verpflichten können, hätte Arsenal seinen Kader weiter in Breite und Spitze verstärkt.

• DIE BISHERIGEN NEUZUGÄNGE VON ARSENAL

• DAS AKTUELLE TOP-THEMA

Rund um Inter ist es aktuell sehr ruhig, was Transfergerüchte angeht. Einzig um Bayerns Innenverteidiger Min-jae Kim gab es zuletzt nachhaltigere Spekulationen, allerdings ist ein Wechsel des Südkoreaners sehr unwahrscheinlich.

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Während der EM sorgten Gerüchte über ein Interesse des FC Bayern an Hakan Calhanoglu für Aufsehen. Diese haben sich aber längst gelegt, nachdem sich der Mittelfeldspieler klar zu Inter bekannte.

Von den namhaften Spielern im Inter-Kader taucht derzeit lediglich Denzel Dumfries hin und wieder auf, wenn es um einen möglichen Wechsel geht. An dem niederländischen Nationalspieler soll Aston Villa dran sein. Und da Dumfries' Vertrag in Mailand 2025 ausläuft, ist ein Abgang keinesfalls ausgeschlossen.

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Neben Josep Martinez, der als neue Nummer zwei hinter Yann Sommer eingeplant ist, hat Inter diesen Sommer bisher zwei Feldspieler für eine bessere Breite im Kader verpflichtet. Piotr Zielinski im Mittelfeld und Mehdi Taremi im Sturmzentrum sorgen für frische Konkurrenz und vielfältigere Alternativen für Trainer Simone Inzaghi. Kluge Transfers zweier Qualitätsspieler, die zudem ablösefrei kamen.

• BISHERIGE NEUZUGÄNGE VON INTER MAILAND

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Zwei Verteidiger des FC Bayern könnten kommende Saison für Manchester United auflaufen.

Bei Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui soll man schon sehr weit sein, der Wechsel des Marokkaners nach Manchester steht offenbar kurz bevor. Bei Innenverteidiger Matthijs de Ligt ist es derweil komplizierter: United hat großes Interesse an dem Niederländer, allerdings erfüllten die Red Devils die Ablöseforderungen der Bayern bisher nicht.

• WER NOCH GEHEN KÖNNTE

Scott McTominay gilt beim FC Fulham als heißer Kandidat, zudem ist Jadon Sancho ein Spieler, den United diesen Sommer noch verkaufen könnte.

Der Ex-Dortmunder wurde von Trainer ten Hag zwar wieder begnadigt - sollte ein adäquates Angebot ins Haus flattern, würde United Sancho aber wohl verkaufen. Vor allem Juventus Turin gilt als möglicher Abnehmer des Offensivspielers.

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Mit Leny Yoro hat United eines der größten Innenverteidiger-Talente der Welt nach Manchester geholt, sich im Werben um den 18-Jährigen gegen Real Madrid durchgesetzt. Bitter allerdings: Yoro hat sich in der Vorbereitung verletzt, fällt monatelang aus.

Der zweite Neuzugang des bisherigen Sommers ist mit Joshua Zirkzee ein Mittelstürmer, der beim FC Bologna seine Klasse nachgewiesen hat und gut zum Spielstil Uniteds unter ten Hag passt. Wenngleich die ganz großen Namen noch nicht dabei waren, hat United bisher einen ordentlichen Job gemacht.

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