Wie im vergangenen Sommer vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht neue Gerüchte um den Stürmer von PSG und seine Zukunft in Paris geht. Doch glaubt man Präsident Nasser Al-Khelaifi, dann dürfte sich die Gerüchteküche rund um den 24-Jährigen bald beruhigen. Denn Al-Khelaifi räumte Mbappé vor ein paar Tagen eine Frist von zwei Wochen ein, bis dahin muss sich Mbappé bezüglich seiner Zukunft entscheiden.
"Wir wollen den besten Spieler der Welt nicht umsonst verlieren. Das können wir nicht tun. Wenn Mbappé bleiben will, wollen wir, dass er bleibt. Aber er muss einen neuen Vertrag unterschreiben. Wenn nicht, ist die Tür offen. Da ist meine Position ganz klar", sagte der Präsident unmissverständlich.
Ein Jahr hat der Franzose noch Vertrag an der Seine und dass er als nächsten Klub Real Madrid auswählen wird, steht so gut wie fest. Laut Cadena SER bieten die Königlichen einen Fünfjahresvertrag mit einem fürstlichen Jahressalär um die 50 Millionen Euro. Als Ablösesumme ruft PSG wohl um die 200 Millionen Euro auf, Real will einen derart hohen Preis ein Jahr vor Vertragsende aber wohl nicht zahlen, sondern Mbappé ablösefrei im nächsten Sommer an Land ziehen.
Es wäre wohl im Sinne der Neuausrichtung von PSG unter Luis Enrique, würde man sich von Mbappé trennen, damit dessen ungeklärte Zukunft nicht wie ein Damoklesschwert über dem Verein schwebt und den nächsten Angriff auf die Champions-League-Trophäe torpediert - zumal ja eben ohnehin klar scheint, dass Mbappés Zeit in Paris bald vorüber ist.