Manchester City interessiert sich offenbar für eine Verpflichtung von Paul Pogba nach Ablauf dessen Dopingsperre im März. Das vermeldet der englische Independent. Dem Bericht zufolge habe Pogba aufgrund seiner Vergangenheit bei Citys Stadtrivalen Manchester United aber noch Bedenken.
AFPTransferhammer um Paul Pogba? Englischer Topklub nach abgelaufener Dopingsperre offenbar an Verpflichtung interessiert
WAS IST PASSIERT?
Der 31-jährige Mittelfeldspieler aus Frankreich ist seit seiner Vertragsauflösung im November bei Juventus Turin vereinslos und wäre somit ablösefrei. Im September 2023 war ihm ein erhöhter Testosteronwert nachgewiesen worden, woraufhin ihn das italienische Sportgericht zunächst für vier Jahre sperrte. Mittlerweile wurde die Strafe auf 18 Monate verringert, wodurch er ab 11. März kommenden Jahres wieder spielberechtigt ist.
WAS IST DER HINTERGRUND?
City will sich nach dem Kreuzbandriss von Rodri, der womöglich für den Rest der Saison ausfällt, im Mittelfeld verstärken. Zuletzt wurden Florian Wirtz von Bayer Leverkusen und Bruno Guimaraes von Newcastle United gehandelt. Zumindest Wirtz dürfte im Winter nicht zu bekommen sein.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Pogba spielte von 2009 bis 2012 und dann nochmal von 2016 bis 2022 für Manchester United. Schon damals wollte ihn City-Trainer Pep Guardiola verpflichten, wie Pogba später bestätigte. Er entschied sich damals aber für eine ablösefreie Rückkehr zu Juve, wo er bereits zwischen seinen beiden United-Tätigkeiten gespielt hatte.
WIE GEHT ES WEITER?
Dem Independent-Bericht zufolge plant Pogba eine Rückkehr in den Spitzenfußball, würde aber ein Engagement in Spanien, Italien oder Deutschland bevorzugen.

