Transferhammer rückt näher: Zwischen Manchester City und Real Madrid laufen wohl die Gespräche

Nach Informationen von Sky haben die Skyblues ihr Interesse am 24-jährigen Brasilianer nun bei den Königlichen offiziell hinterlegt. Diesbezüglich hätten auch schon erste Gespräche stattgefunden.

Dennoch sei eine Entscheidung noch lange nicht gefallen. Zum einen wäre nicht final geklärt, ob sich ManCity eine feste Verpflichtung Rodrygos im laufenden Transferfenster überhaupt leisten könne, andererseits sei sich der Spieler selbst noch unklar darüber, wie es in der kommenden Saison für ihn weitergehen soll.

Bei Real Madrid hätte der 24-Jährige aber wohl einen schweren Stand. Im System des neuen Trainers Xabi Alonso hätte Rodrygo seinen Stammplatz keineswegs sicher, nachdem er schon unter Carlo Ancelotti nicht mehr ausnahmslos erste Wahl auf den offensiven Außen gewesen war.

Etwas anders sei die Situation bei City. Laut Transferexperte Fabrizio Romano soll der 24-Jährige das absolute "Traumziel" von Coach Pep Guardiola sein. Die Königlichen wollen dem Vernehmen nach jedoch 100 Millionen Euro für den Flügelspieler haben, damit sie ihn ziehen lassen.

Rodrygo war 2019 für eine Ablösesumme in Höhe von 45 Millionen Euro vom FC Santos in die spanische Hauptstadt gewechselt. Dort sammelte er seitdem wettbewerbsübergreifend 270 Pflichtspieleinsätze, wobei ihm 68 Tore und 51 Assists gelangen. Sein Vertrag in Madrid läuft noch bis zum 30. Juni 2028.

Alternativ zu Rodyrgo ist angeblich auch Xavi Simons in Manchester ein Thema. Wie Romanos belgischer Kollege Sacha Tavolieri berichtet, soll City bereits Kontakt zu dessen Berater aufgenommen haben, um dem FC Chelsea den eigentlich sicher geglaubten Deal streitig zu machen.

Zuletzt hatte alles danach ausgesehen, dass es den Niederländer von RB Leipzig nach London zieht. Eine Einigung über die Ablösesumme zieht sich allerdings schon seit einigen Tagen hin. Die Blues sollen derweil auf ein Tauschgeschäft pochen, um den Preis zu drücken. Im Zuge dessen könnte Christopher Nkunku zu den Sachsen zurückkehren.