Transfer-Zoff droht zu eskalieren: Viktor Gyökeres droht Sporting Lissabon wohl mit drastischen Konsequenzen

Die Beziehung zwischen Gyökeres und Sporting scheint einen Tiefpunkt erreicht zu haben, während die Spekulationen über einen Wechsel im Sommer weitergehen.

Gyökeres sei "wütend" über die Entscheidung von Sporting, das Versprechen, ihn für 70 Millionen Euro ziehen zu lassen, zurückzunehmen und nun 83 Millionen Euro zu verlangen.

Dass man Gyökeres nicht für 70 Millionen verkaufen werde, stellte Sporting-Präsident Frederico Varandas laut A Bola klar. "Wir werden ihn dafür nicht abgeben. Es gibt außerdem noch kein offizielles Angebot für ihn", wird Varandas zitiert.

Laut Record habe Gyökeres auf den Wortbruch nun eagiert, dem Verein mitgeteilt, dass er sich respektlos behandelt fühle und sogar mit einem Streik gedroht. Der Stürmer plane nach aktuellem Stand der Dinge, nicht zur Saisonvorbereitung zurückzukehren.

Die Nachricht dürfte besonders bei den Vereinen in der Premier League gut ankommen. Manchester United hat Berichten zufolge bereits erste Gespräche mit dem Stürmer aufgenommen, bei den Red Devils würde er auf Ex-Sporting-Trainer Ruben Amorim treffen. Auch Arsenal und Chelsea sollen an dem 26-Jährigen interessiert sein.

Gyökeres erzielte in der Saison 2024/25 in nur 33 Ligaspielen für Sporting 39 Tore und sicherte seinem Verein am letzten Spieltag den portugiesischen Meistertitel vor dem großen Rivalen Benfica. Der Schwede beendete die Saison mit 54 Toren in allen Wettbewerben, darunter ein beeindruckender Hattrick gegen Manchester City in der Champions League.

Ein Wechsel von Gyökeres im Sommer wird immer wahrscheinlicher, aber es bleibt noch offen, wo er in der nächsten Saison spielen wird. Der Stürmer hat sich bezüglich seiner Zukunft bislang bedeckt gehalten, aber kürzlich zugegeben: "Nachdem ich in einem heißen Land gelebt habe, wäre es schwierig [in ein kälteres Land zurückzukehren]."