Transfer-Überraschung bahnt sich an! Der FC Bayern München will offenbar einen ehemaligen BVB-Keeper

Bonmann ist Deutscher, hierzulande aber eher unbekannt. Seine Jugend verbrachte er beim FC Schalke 04, bei Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund. Zwischen 2014 und 2017 stand er im Profikader des BVB, kam aber zu keinem einzigen Einsatz. Bei seinen nächsten Stationen, dem TSV 1860 München und den Würzburger Kickers, pendelte er zwischen Bank und Startelf.

2022 wagte er den Schritt ins Ausland, spielte erst zwei Jahre lang für den österreichischen Erstligisten Wolfsberger AC und in der vergangenen Saison schließlich in Razgrad - auch dort war er nicht unumstrittener Stammkeeper. Sein Vertrag läuft noch bis 2027. Wechselt er nun völlig überraschend zum deutschen Rekordmeister?

Beim FC Bayern soll Stammkeeper Manuel Neuer seinem Vertreter Jonas Urbig in der kommenden Saison einige Spiele abgeben. Sofern sich der 21-Jährige dabei bewährt, könnte er Neuer langfristig ersetzen. Der Vertrag des 39-jährigen Routiniers läuft kommenden Sommer aus, eine weitere Verlängerung ist nicht ausgeschlossen.

Daniel Peretz ist noch bis 2028 gebunden, soll den Klub aber unbedingt verlassen - zur PSV Eindhoven? Der 24-jährige Israeli ist sich mit dem niederländischen Meister angeblich bereits einig, die beiden Klubs sind das aber noch nicht. Im Raum steht eine Leihe mit Kaufoption. Aufgrund der stockenden Verhandlungen schaut sich die PSV bereits nach Alternativen um. Laut Sky gilt Matej Kovar von Bayer Leverkusen als Kandidat.

Unklar ist derweil die Situation von Sven Ulreich: Seit Anfang des Jahres gibt es regelmäßige Berichte, wonach der 36-Jährige unmittelbar vor einer Verlängerung für ein Jahr stehen soll. Unterschrieben ist bis dato aber nichts, seit 1. Juli ist Ulreich offiziell vereinslos, auf der Website des FC Bayern wird er aber weiterhin als Kadermitglied angeführt. Zur Klub-WM reiste er aus privaten Gründen gar nicht erst an. Vierter Keeper hinter Neuer, Urbig und Peretz ist beim Turnier in den USA der 18-jährige Leon Klanac aus der hauseigenen Reserve.