"Superstar money!" Palace-Boss warnt die Interessenten für Shooting-Star Marc Guehi

Newcastle United soll allein in der laufenden Transferperiode schon drei Angebote für Guehi abgegeben haben, laut BBC Sport soll das letzte im Bereich von 70 Millionen Euro gelegen haben.

Crystal Palace ist aber offenbar nicht bereit, nach Michael Olise, der für 53 Millionen Euro zu Bayern München wechselte, den nächsten Leistungsträger abzugeben. Es sei denn, man erhalte "Superstar money" für den Abwehrspieler, wie sich Chairman Steve Parish ausdrückte.

Palace legte nach der Ankunft des ehemaligen Frankfurter Erfolgstrainers Oliver Glasner im Februar einen tollen Endspurt in der vergangenen Saison mit dem Highlight von 19 Punkten aus den letzten sieben Premier-League-Spielen. Darauf wollten die Londoner aufbauen und einen starken Kader zusammenstellen bzw. die meisten Leistungsträger halten.

Es dürfte die Palace-Fans freuen, dass Parish um seine Stars wie Guehi kämpfen will.

"Niemand hat bisher unsere Erwartungen erfüllt", sagte der 59-Jährige gegenüber Sky Sports. "Wenn man einen Superstar haben will, muss man auch das Geld für einen Superstar bezahlen."

Parish weiter: "Es ist noch nicht der Punkt erreicht, an dem wir eine Entscheidung treffen müssen. Wir haben ihn gern bei uns und würden ihn gern behalten. Wenn jemand anderes ihn haben will, muss er es uns wirklich schwer machen." Guehi sei ein "Generationentalent", so Parish.

Laut der BBC könnte Parish bei einem Angebot von 90 Millionen Euro schwach werden. Guehis Vertrag bei Palace ist bis 2026 datiert. Der 24-Jährige kam 2021 vom Stadtrivalen FC Chelsea zu den Eagles.