Hallers Vertrag in Dortmund wäre zwar noch bis 2026 gültig gewesen, laut Sky kassiert der BVB allerdings keine Ablöse. Dennoch kommt der Transfer dem BVB finanziell entgegen, da man Haller bei Verbleib dessen Jahresgehalt in Höhe von rund neun Millionen Euro hätte zahlen müssen. Nun erhält der Angreifer wohl lediglich eine Abfindung, die bei vier Millionen Euro liegt. So spart die Borussia also fünf Millionen ein.
Haller kehre zu einem Verein zurück, "der ihm viel bedeutet und für den er in den vergangenen Monaten regelmäßig zum Einsatz gekommen ist", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl. Der Stürmer war bereits in der vergangenen Saison an den Klub aus der Eredivisie ausgeliehen worden, spielte dort zudem von 2015 bis 2017.
Anschließend wechselte er in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt und gelang über West Ham United und Ajax Amsterdam 2022 nach Dortmund, wo er zunächst einmal eine Schockdiagnose verarbeiten musste. Die Hodenkrebserkrankung habe er aber "mit beeindruckender Stärke bekämpft" und beim BVB "eine besondere Geschichte geschrieben", sagte Kehl.