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"Steigert die Qualität unseres Kaders enorm": Bayer Leverkusen bedient sich in Saudi-Arabien

Bei Bayer Leverkusen herrscht in den letzten Stunden vor der Schließung des Transferfensters noch reichlich Bewegung.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der Vizemeister, der sich am Montag von seinem Trainer Erik ten Hag trennte, verpflichtete den argentinischen Mittelfeldspieler Ezequiel Fernandez (23) aus der Saudi Pro League von Al-Qadsiah FC. Laut Sportchef Simon Rolfes steht Piero Hincapie dagegen vor einem Wechsel zum FC Arsenal in die Premier League.

    Fernandez, der vor einem Jahr vom argentinischen Topklub Boca Juniors nach Saudi-Arabien gewechselt war, erhält in Leverkusen einen Vertrag bis 2030.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    Der Argentinier sei ein "sehr passsicherer und zweikampfstarker Spieler, der uns mit seiner Power und aggressiven Spielweise von großem Nutzen sein wird", sagte Rolfes: "Ezequiel wird den Konkurrenzkampf beleben und steigert die Qualität unseres Kaders enorm."

  • WAS IST NOCH INTERESSANT?

    Hincapie befand sich dagegen am Montagnachmittag beim Medizincheck in London, wie Rolfes bestätigte. Der Vertrag des Ecuadorianers in Leverkusen läuft noch bis 2029, beinhaltet aber angeblich eine Ausstiegsklausel über rund 60 Millionen Euro. 

    Hincapie würde gerne zu Arsenal wechseln. Mehrere Stützen aus der Double-Saison 2023/24 haben Bayer in diesem Sommer bereits verlassen, neben Florian Wirtz, Jeremie Frimpong (beide FC Liverpool) und Granit Xhaka (AFC Sunderland) auch Kapitän Lukas Hradecky (AS Monaco) oder Abwehrchef Jonathan Tah (Bayern München).

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  • WUSSTEST DU DAS?

    Dazu schließt sich Farid Alfa-Ruprecht (19), der im Sommer von Manchester City gekommen war, auf Leihbasis dem Zweitligisten VfL Bochum an.

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