In der Radiosendung El Partidazo de COPE schilderte Moderator Juanma Castano den Ernst der Situation ungewöhnlich deutlich: "Es ist ernster, als wir denken. Araujos Situation ist sehr ernst und wir werden sehen, ob er jemals wieder für den FC Barcelona spielen wird. Es ist eine heikle Lage."
Der Klub hat dem Uruguayer dem Vernehmen nach unbegrenzt Zeit eingeräumt, um sich mental zu stabilisieren. Unterstützung erhält Araujo dabei sowohl von seiner Familie als auch von professionellen Fachleuten.
Auch Präsident Joan Laporta äußerte sich auf einer Pressekonferenz – und bestätigte die Berichte: Araujo sei ein "sehr emotionaler und sensibler Mensch", der besonders unter der massiven Kritik nach seiner Gelb-Roten Karte in London gelitten habe. Laporta betonte: "Wir müssen ihn unterstützen" und machte zugleich klar, dass der Fall in fachkundige Hände gehöre: "Das ist eine schwierige Sache, die Spezialisten überlassen werden muss."