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Spielertausch in Planung: Real Madrid steht offenbar kurz vor Transfer von Wunsch-Linksverteidiger

Real Madrid steht angeblich kurz vor der Verpflichtung von Alvaro Carreras von Benfica. Das berichtet der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano. Demnach ist mit der Unterschrift des Linksverteidigers unter seinem Vertrag bei den Königlichen in den kommenden Tagen zu rechnen, wenn die Madrilenen nicht mehr bei der Klub-Weltmeisterschaft in den USA gefordert sind.

  • Rafa Obrador CastillaReal Madrid

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Die Verhandlungen wegen Carreras ziehen sich schon seit Wochen hin. Die Portugiesen beharren darauf, die vertraglich festgelegte Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro für den Linksfuß zu bekommen. Real hatte offenbar ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro vorgelegt, das Benfica ablehnte.

    Nun sind die Königlichen laut Fabrizio Romano kreativ geworden: Sie bieten Benfica eine feste Summe - und ihren Linksverteidiger Rafa Obrador aus der zweiten Mannschaft als sofortigen Ersatz für ihren Stammspieler. Damit würden sie den Betrag von 50 Millionen Euro, der zu überweisen wäre, um einige Millionen Euro durch den Spielertausch drücken.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Carreras spielte bereits in der Jugend für Real, ehe er 2020 ablösefrei zu Manchester United wechselte. Nach zahlreichen Leihgeschäften verpflichtete ihn Benfica 2024 für sechs Millionen Euro fest. Nach nur einem Jahr winkt den Portugiesen damit ein riesiger Transfergewinn.

    Der 21-jährige Rafa Obrador steht in Madrid noch bis 2027 unter Vertrag. Er kam bislang für die erste Real-Mannschaft nur zu einem Kurz-Einsatz von drei Minuten in LaLiga und einem Spiel in der Copa del Rey gegen den unterklassigen Klub Ourense.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Sollte es mit der Verpflichtung von Carreras klappen, wären die Real-Bemühungen auf dem Transfermarkt wohl für diesen Sommer abgeschlossen: Die Blancos holten zuvor Trent Alexander-Arnold ablösefrei vom FC Liverpool und Dean Huijsen vom AFC Bournemouth für 63 Millionen Euro. Für 45 Millionen Euro sicherten sie sich außerdem die Dienste des argentinischen Talents Franco Mastantuono von River Plate.