Randal Kolo Muani France 2024Getty Images

Spektakuläre Rückkehr von PSG-Stürmer Randal Kolo Muani? - "Ich würde ihn mit dem Auto abholen"

Randal Kolo Muani hat bei PSG wohl kaum noch eine Zukunft. Laut übereinstimmenden Meldungen von L'Equipe und Transferexperte Fabrizio Romano darf der ehemalige Frankfurter, der zuletzt zweimal in Folge nicht im Spieltagskader von PSG stand, den Verein im Winter verlassen.

Interessenten aus dem Ausland gibt es offenbar einige, etwa RB Leipzig oder Manchester United. Auch der Trainer seines Ex-Vereins FC Nantes aus der Ligue 1 wirft seinen Hut in den Ring.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Auf einer Pressekonferenz wurde Antoine Kombouaré nach einer möglichen Rückkehr Kolo Muanis nach Nantes befragt. Er sagte daraufhin: "Wenn mir jemand sagt, dass es möglich ist, dann gehe ich und hole ihn. Ich würde ihn mit dem Auto abholen." Er betonte, er würde die Chance gerne ergreifen, schränkte allerdings ein: "Es liegt an unseren Verantwortlichen, darüber zu sprechen."

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN?

    Kolo Muani spielte von 2015 bis 2022, von einer Ausleihe zu US Boulogne 2019/20 unterbrochen, für den FC Nantes. Zunächst im Jugendbereich, später in der zweiten Mannschaft und ab 2018 für das Ligue-1-Team. In 79 Einsätzen für die erste Mannschaft erzielte er 21 Tore, ehe er 2022 zu Eintracht Frankfurt wechselte.

  • Kolo-Muani-NantesGetty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    In Kolo Muanis Abschiedssaison war Kombouaré bereits Trainer in Nantes. Möglich wäre angesichts der hohen Ablösesumme, die PSG 2023 an Eintracht Frankfurt überwies, aber wohl höchstens ein Leihgeschäft. Zudem müsste sich der 27-malige französische Nationalstürmer dort auf Abstiegskampf einstellen, aktuell belegt Nantes Rang 14 in der Ligue 1.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Ein weiterer möglicher Interessent aus der ersten französischen Liga ist laut L'Equipe der von Ex-Frankfurt-Coach Adi Hütter trainierte Tabellendritte AS Monaco. Hütter schloss einen Transfer nicht aus, schränkte aber ein, Kolo Muani sei "nicht gerade günstig".

    Der Spieler selbst betonte im November, er wolle PSG trotz seiner Joker-Rolle nicht verlassen. Inzwischen spielt er in den Planungen von Trainer Luis Enrique aber offenbar gar keine Rolle mehr.

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