NIKO KOVAC BORUSSIA DORTMUNDIMAGO / Noah Wedel

"Sowas ist unnötig": Beim Sieg des BVB gegen Köln sorgt Karim Adeyemi für Unverständnis bei Niko Kovac

Karim Adeyemi war mit seiner Auswechslung beim 1:0-Sieg des BVB gegen den 1. FC Köln offenbar nicht zufrieden. Seine Reaktion gefiel Trainer Niko Kovac überhaupt nicht.

"Ich finde, sowas ist unnötig", sagte der 54-Jährige nach Abpfiff bei Sky: "Dass er mal sauer sein kann, ist okay, aber das ist unnötig, er ist erwachsen."

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Kovac begründete seine Unzufriedenheit damit, dass er von einem Team erwarte, Zusammenhalt zu zeigen. "Ich sage den Jungs Folgendes, es ist relativ einfach: Wenn du nicht raus willst, dann wird dein Freund Maxi Beier nicht reinkommen."

    Für ihn sei es wichtig, dass die Spieler verstehen, dass der Trainer immer schwierige Entscheidungen treffen muss. Unter anderem führte er Salih Özcan an, der gegen Köln nur auf der Tribüne saß und nicht mal einen Platz im Kader hatte.

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  • Karim Adeyemigetty

    WAS IST PASSIERT?

    Adeyemi hatte bei seiner Auswechslung wütend reagiert und warf eine Wasserflasche mit viel Wucht in die Auswechselbank. Ob der Stürmer wirklich sauer über die Entscheidung des Trainers war oder ob er schlicht unzufrieden mit seiner eigenen Leistung oder dem bis dahin fehlenden Treffer des Teams war, ist unklar.

    Für den Nationalspieler kam Fabio Silva. Der zuvor eingewechselte Beier entschied letztlich die Partie kurz vor dem Abpfiff mit seinem Treffer zum 1:0.

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