Sonderregel in der Champions League könnte ihm helfen: Neue Hoffnung für Mathys Tel nach dem bitteren Rückschlag?

Mathys Tel kann unter bestimmten Umständen doch noch auf Einsätze in der Champions League hoffen.

Mathys Tel wurde nicht für die Champions League nominiert. Der ehemalige Angreifer des FC Bayern München musste damit den nächsten großen Rückschlag hinnehmen. Doch etwas Resthoffnung bleibt für den Franzosen noch, der nach einer Leihe in diesem Sommer fix zu Tottenham gewechselt ist.

WAS IST PASSIERT?
Der Hintergrund ist eine Regel der UEFA, die der Verband jüngst verkündet hat: Verletzt sich ein Spieler langfristig, dürfen die Klubs einen anderen Spieler nachnominieren – allerdings ist dieses Vorgehen pro Team nur einmal gestattet. Außerdem gibt es eine Deadline: Nach dem 6. Spieltag ist es nicht mehr möglich, von der Regel zu profitieren.

IMAGO / Buzzi
WAS IST DER HINTERGRUND?
Die kurzfristige Änderung am Regelwerk gilt für alle drei Klubwettbewerbe: Champions League, Europa League und Conference League. In der vergangenen Saison hätten unter anderem Real Madrid und Manchester City davon Gebrauch machen können, als sich Dani Carvajal und Rodri schwer verletzten.
Ziel sei es, "sicherzustellen, dass die Kaderlisten nicht unfair reduziert werden die Spieler vor zusätzlichem Arbeitsdruck" zu schützen, teilte der europäische Fußball-Verband mit. Bisher durften die Klubs nur zwischen der Gruppen- beziehungsweise jetzt Ligaphase und der K.-o.-Phase Änderungen am Kader vornehmen.
WIE GEHT ES WEITER?
Für Tel wäre eine langfristige Verletzung eines Konkurrenten im Kader also die letzte realistische Chance, doch noch in den Champions-League-Kader zu kommen. An der Tatsache, dass er nicht das Vertrauen der sportlichen Entscheider erhalten hat, ändert diese letzte Hintertür aber nichts.

WAS IST PASSIERT?

WAS IST DER HINTERGRUND?

WIE GEHT ES WEITER?