Sie passen perfekt zu Hansi Flicks Stil: FC Barcelona soll gleich bei zwei Spielern von Bayern München angeklopft haben

Demnach hätten die Katalanen bei den beiden Abwehrspielern angeklopft. Konkret sei man noch nicht geworden, allerdings schätze Barcas Sportdirektor Deco die Fähigkeiten Upamecanos und Kims, wenn es um das hohe Verteidigen und den Spielaufbau geht. Beides Punkte, die beim offensiven Ansatz von Barcelonas Cheftrainer Hansi Flick wichtig sind.

Obwohl der Transfer Jonathan Tahs, der für eine kleine Ablöse vor der Klub-WM von Bayer Leverkusen ausgerechnet nach München wechselte, platzte, ist Barcelona in der Defensivzentrale eigentlich gut aufgestellt. Das Bemühen um Upamecano und Kim solle einzig in dem Fall intensiviert werden, dass Ronald Araujo den Klub verlässt. Der Uruguayer darf für die festgeschriebene Ablöse von 60 Millionen Euro wechseln, will aber bleiben. In der Sport gefragt, ob er auch in der kommenden Saison für Barca spielen werde, antwortete er: "Was mich betrifft, ja."

Ebenfalls ein Stolperstein auf dem Weg zu möglichen Neuverpflichtungen: Barcelonas Finanzen. Der Klub muss erst Spieler abgeben, ehe er neue Akteure für den Spielbetrieb registrieren kann.

Die mittelfristige Zukunft von Upamecano und Kim ist derweil aus unterschiedlichen Gründen ungewiss. Der französische Nationalspieler steht noch bis 2026 unter Vertrag und soll verlängern. Allerdings stocken die Verhandlungen wegen einer Verlängerung, weil beide Parteien finanziell weit auseinanderliegen. Diese Situation werde von mehreren Vereinen mit großem Interesse verfolgt.

Barcelona soll schon scharf auf den 26-Jährigen gewesen sein, ehe dieser 2017 von Salzburg zu RB Leipzig wechselte. Bayerns Trainer Vincent Kompany plane fest mit Upamecano als Stammkraft für die kommende Spielzeit.

Kim dagegen soll den Klub bei einem passenden Angebot verlassen. Die Klubchefs sollen dem südkoreanischen Nationalspieler dies im Mai bereits mitgeteilt haben. Der ehemalige Napoli-Verteidiger steht noch bis 2028 unter Vertrag. Interesse wurde in den vergangenen Wochen unter anderem Champions-League-Sieger PSG und Cristiano Ronaldos Saudi-Klub Al-Nassr nachgesagt. Konkret wurde davon aber bisher nichts. Laut tz stehe auch Kim in der Gunst Kompanys eigentlich weit oben. Seine hartnäckigen Achillessehnenprobleme aus der vergangenen Rückrunde hat der 28-Jährige überwunden.