Manchester City versucht bislang offenbar vergeblich, Jack Grealish loszuwerden. Das berichtet die englische Tageszeitung The Guardian. Demnach habe es für den Offensivspieler keine Angebote gegeben, auch wenn die Cityzens mittlerweile nur noch die Hälfte der ursprünglich investierten Ablösesumme für ihn haben wollten. Deshalb käme nun auch eine Ausleihe für das Team von Trainer Pep Guardiola in Betracht.
Getty Selbst für die Hälfte keine Angebote: Manchester City denkt offenbar über Ausleihe von Transfer-Flop nach
Getty Images SportWAS IST DER HINTERGRUND?
Grealish steht noch bis 2027 bei City unter Vertrag. Er verdient dem Bericht zufolge rund 18,5 Millionen Euro bei den Engländern, was einen Abgang zu einem anderen Klub erschwert.
City möchte angeblich 59 Millionen Euro für Grealish an Ablösesumme bekommen - und damit genau die Hälfte der 118 Millionen Euro, die der Klub 2021 für ihn an Aston Villa gezahlt hat. Doch bislang habe sich kein anderer Verein mit Interesse am 29-Jährigen gemeldet.
Manchesters Trainer Pep Guardiola setzte Grealish im Saison-Endspurt nur sporadisch ein und nominierte ihn nicht einmal für den Kader für die anstehende Klub-Weltmeisterschaft. Damit setzte er ein Zeichen, dass er in Zukunft nicht mehr auf den ehemaligen englischen Nationalspieler zählt.
Getty EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Grealish spielte in der vergangenen Saison nur 1521 Minuten für City. Er kam in 32 Einsätzen auf magere drei Tore und fünf Vorlagen.
Sein letztes Länderspiel für England machte er im Oktober 2024.
WIE GEHT ES WEITER?
Eine Leihe ist dem Bericht zufolge auch die wahrscheinlichste Option bei Kyle Walker, der von seiner Leihe zu Milan nach Manchester zurückgekehrt ist. Der 35-Jährige geht in sein letztes Vertragsjahr bei City.
Auch bei Torhüter Ederson, der mit 32 Jahren in seine letzte Saison des aktuellen Vertrags geht, sei der Klub gesprächsbereit, was einen vorzeitigen Abschied angeht.

