"Seine Entscheidung ging in eine andere Richtung": Deco trauert beim FC Barcelona einem abgewanderten Stürmer nach

Mit Marc Guiu verließ im Sommer ein Offensivjuwel die Katalanen. Sie waren wegen seiner fixen Ablöse machtlos.

Sportdirektor Deco vom spanischen Spitzenklub FC Barcelona trauert dem Abgang von Stürmer Marc Guiu in diesem Sommer nach. Der junge Angreifer hatte von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht und war zum FC Chelsea nach England gewechselt.

WAS WURDE GESAGT?
Deco betonte, dass die Blaugrana den Junioren-Nationalspieler Spaniens gerne gehalten hätten. Er schilderte die Umstände von dessen Abgang so: "Chelsea zahlte die festgeschriebene Ablöse und weg war er. Er hatte noch einen alten Vertrag und die Klausel betrug sechs Millionen Euro. Wir haben ihm einen bedeutenden Vertrag und ein bedeutendes Projekt geboten, doch seine Entscheidung ging in eine andere Richtung."

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WAS IST DER HINTERGRUND?
Neben Chelsea soll sich auch der FC Bayern vor dieser Saison um Guiu bemüht haben. Dieser entschied sich aber für einen Wechsel nach London, wo er einen bis 2029 gültigen Vertrag unterzeichnete, inklusive der Option für eine weitere Spielzeit.
Barcelona verlor damit ein waschechtes Eigengewächs, Guiu war seit 2013 in der Nachwuchsakademie La Masia ausgebildet worden. "Wir haben ihm den Weg aufgezeigt, Stürmer bei Barça zu werden, aber er wollte nicht", so Deco.
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EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Guiu kommt für Chelsea bislang auf 121 Einsatzminuten in drei Partien. Auf sein erstes Tor wartet der 18-Jährige noch.

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WIE GEHT ES WEITER?
Mit seinem neuen Klub tritt Guiu am Samstagabend in der Premier League beim AFC Bounemouth an. Auf LaLiga-Spitzenreiter Barcelona wartet derweil einen Tag später in LaLiga das Gastspiel beim FC Girona.

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