FC Bayern München v 1. FSV Mainz 05 - BundesligaGetty Images Sport

Pikante Forderung von Dayot Upamecano: So niedrig soll die Ausstiegsklausel beim FC Bayern bei einer Verlängerung angeblich sein

Die Berater von Dayot Upamecano sind offenbar mit der Forderung an den FC Bayern herangetreten, dem französischen Nationalspieler im Falle einer Vertragsverlängerung eine vergleichsweise geringe Ausstiegsklausel in den Vertrag zu schreiben.

  • Upamecano fordert angeblich "Mini"-Klausel, hohes Gehalt und riesiges Handgeld

    Wie die Münchner tz berichtet, solle diese nur 65 Millionen Euro schwer sein und für andere Klubs schon ab dem zweiten Jahr des neuen Vertrags aktivierbar sein. Zudem fordere die Upamecano-Seite ein Jahresgehalt in Höhe von 16 Millionen Euro plus möglicher Boni in Höhe von zwei Millionen Euro. Außerdem wolle Upamecano einen "hohen" Unterschriftsbonus erhalten.

    Es wird kolportiert, dass sich die Summe dieses "Signing Fee" an jener von Alphonso Davies bei dessen Vertragsverlängerung im Februar diesen Jahres orientiere. Der Kanadier, der kürzlich nach einem Kreuzbandriss zurückgekehrt war, soll bis zu 20 Millionen Euro für die Unterschrift unter seinem nun bis 2030 laufenden Vertrag bekommen haben. Laut Bild fordere Upamecano sogar 22 Millionen.

  • Werbung
  • FBL-EUR-C1-BAYERN MUNICH-SPORTINGAFP

    FC Bayern hat Upamecano-Forderungen auf dem Tisch - und ist "optimistisch"

    Laut kicker habe die Upamecano-Seite den Bayern mitgeteilt, dass weitere Verhandlungen aktuell nicht notwendig seien, da die Forderungen nun auf dem Tisch lägen. Angeblich sind mit Paris Saint-Germain und Real Madrid gleich zwei Vereine bereit, die von Upamecano gewünschten Summen zu zahlen, um sich die Dienste des französischen Nationalspielers zu sichern - was für den Abwehrspieler ein Trumpf ist. 

    Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters sollen laut tz trotz der großen Forderungen weiterhin "optimistisch" sein, dass Upamecano seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in München verlängert. Das betonten zuletzt sowohl Sportvorstand Max Eberl als auch Sportdirektor Christoph Freund und Ehrenpräsident Uli Hoeneß unisono.

  • Max Eberl Bayern 2025IMAGO / Beautiful Sports International

    Eberl erhöht den Druck: "Das Nadelöhr wird kleiner!"

    Allerdings betonte Eberl auch, dass die Zeit so langsam drängt und eine Entscheidung des Spielers her müsse - gerne auch noch vor Jahresende. "Ich weiß nicht, was hinter den einzelnen Türen im Adventskalender 15, 16., 17, 18, 19, 20… noch kommt. Unser großer Wunsch ist es", sagte er nach dem 2:2 am Sonntag gegen Mainz 05.

    "Das Nadelöhr wird kleiner und dann muss er durchs Nadelöhr", ergänzte er noch. Was Eberl damit meinte, ist offen. Dass sich das Zeitfenster für eine Einigung bald schließt und Bayern sein Angebot womöglich nach einer gewissen Zeit zurückziehen werde? Oder dass jetzt bald mal eine Entscheidung her müsse, schließlich dürfen ab dem 1. Januar andere Klubs mit Upamecano offiziell Vertragsgespräche aufnehmen.

    Upamecano spielt seit 2021 beim FC Bayern, er war damals von RB Leipzig zum deutschen Rekordmeister gekommen. Wechselten sich in den ersten Jahren grandiose Leistungen mit recht regelmäßigen Fehlern nach Konzentrationsschwächen ab, hat sich Upamecano unter Vincent Kompany zu einem der besten Verteidiger der Welt entwickelt. 

  • ENJOYED THIS STORY?

    Add GOAL.com as a preferred source on Google to see more of our reporting

0