"Rummenigge und Hoeneß haben null Komma null mit sich reden lassen!" Insider packt über Abgang von Toni Kroos beim FC Bayern München aus

Der ehemalige Technische Direktor des FC Bayern München, Michael Reschke, hat in einem Interview mit dertzüber den Abgang von Toni Kroos beim deutschen Rekordmeister im Jahr 2014 gesprochen.

  • MICHAEL RESCHKE Getty Images

    WAS WURDE GESAGT?

    "Solche Entwicklungen passieren halt mal im Profifußball. Irgendwie hat die Kombination Kroos-Bayern damals nicht mehr harmonisch gepasst", erinnerte sich Reschke an die Trennung: "Für mich war es eine eigenartige Situation. Ich war ja 2009 verantwortlich für seine Leihe von den Bayern zu Bayer 04."

    Kroos war vom deutschen Rekordmeister damals nach Leverkusen verliehen worden und hätte sich sogar einen Verbleib bei der Werkself vorstellen können. "Aber da haben Rummenigge und Hoeneß null Komma null mit sich reden lassen", so Reschke. Deshalb sei der Mittelfeldspieler im Anschluss wieder zum FCB zurückgekehrt.

    Vier Jahre später erfolgte dann aber doch noch die Trennung zwischen Kroos und den Münchnern. Ein Umstand, den man aus Bayern-Sicht im Nachhinein nicht bedauern dürfe. "Für Toni war es gewiss eine goldene Entscheidung. Und aus Bayern-Sicht hat es damals einfach nicht mehr gepasst. Punkt", befand Reschke.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN

    Kroos verließ den FC Bayern im Sommer 2014 nach acht Jahren beim deutschen Rekordmeister in Richtung Real Madrid. Bei den Königlichen wird der Mittelfeldspieler seine aktive Karriere in diesem Sommer beenden. Für Madrid stand er 465-mal auf dem Platz, wobei er 28 Tore schoss und 99 Assists gab.

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