Rückschlag für den FC Bayern! Max Eberls Wunschspieler Christopher Nkunku wechselt "höchstwahrscheinlich" nicht nach München

Nach Informationen des kicker, der Nkunku als Wunschspieler von Bayerns Sportvorstand Max Eberl bezeichnet, wechselt der Offensivakteur in der laufenden Transferperiode "höchstwahrscheinlich" nicht nach München.

Zuvor war berichtet worden, dass der FC Bayern für Christopher Nkunku offenbar sehr tief in die Tasche greifen müsste, weil laut The Athleticdie Ablösesumme sehr hoch ausfallen würde.

Der in der Vergangenheit häufig verletzungsgeplagte Nkunku ist dem Vernehmen nach unzufrieden mit seiner aktuellen Situation bei Chelsea, nachdem er 2023 für kolportierte 60 Millionen Euro von RB Leipzig an die Stamford Bridge gewechselt war.

In der laufenden Spielzeit kommt Nkunku auf 28 Einsätze, wurde jedoch häufig nur eingewechselt. Zumeist stand er nur in den Pokalwettbewerben in der Startelf. Dabei erzielte er 13 Tore und steuerte vier Assists bei.

Der 14-malige Nationalspieler Frankreichs spielte zwischen 2010 und 2015 in der Nachwuchsabteilung des französischen Meisters Paris Saint-Germain. Dort feierte er auch sein Debüt als Profi. In seinen dreieinhalb Jahre in der ersten Mannschaft von PSG kam Nkunku auf 78 Pflichtspiele. Dabei gelangen ihm elf Treffer und vier Torvorlagen.

Im Sommer 2019 wechselte er schließlich zu RB Leipzig in die Bundesliga. Die Sachsen legte für ihn eine Ablösesumme in Höhe von 19,5 Millionen Euro hin. In Leipzig gelang Nkunku der Durchbruch. 70 Tore und 54 Vorlagen in 172 Pflichtspiele lautet sein Arbeitsnachweis bei den Roten Bullen, wo er später auch auf Eberl traf, der dort als Geschäftsführer Sport anheuerte. 2023 zog es ihn dann an die Stamford Bridge in die Premier League.