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Rene Maric bei Traditionsklub gehandelt! Verliert Vincent Kompany seinen Co-Trainer beim FC Bayern München

Hajduk Split will offenbar Rene Maric als neuen Cheftrainer verpflichten. Einem Bericht von BalkansSports zufolge habe der kroatische Traditionsklub den Co-Trainer des FC Bayern München bereits kontaktiert. Unklar ist, ob sich Maric einen Wechsel vorstellen kann.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Bei Hajduk könnte der 32-jährige Österreicher erstmals als Cheftrainer einer Herren-Mannschaft arbeiten. Aktuell ist der italienische Weltmeister von 2006 Gennaro Gattuso im Amt, er soll den Klub nach einem bemerkenswerten Einbruch im Titelkampf nach der Saison aber verlassen.

    Mitte April führte Hajduk die Tabelle der kroatischen Liga noch an, seitdem blieb Gattusos Mannschaft aber sechsmal in Folge ohne Sieg. Zwei Spieltage vor Schluss hat Hajduk nur noch theoretische Chancen auf den Titel. Serienmeister Dinamo Zagreb liegt fünf Punkte, der erste Verfolger HNK Rijeka vier Punkte vorne.

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  • EIN BLICK AUF MARIC:

    Maric hat kroatische Wurzeln, wurde aber im österreichischen Salzburg geboren. Dort war er lange als Blogger tätig, ehe er 2016 im Alter von 23 Jahren bei RB Salzburg landete. Später folgte er Marco Rose als Co-Trainer zu Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund, dann assistierte er Jesse Marsch bei Leeds United.

    Seit 2023 ist Maric für den FC Bayern tätig. Zunächst im Jugendbereich, vergangenen Saison führte er die U19 erstmals ins Viertelfinale der UEFA Youth League. Im Sommer machte ihn dann Vincent Kompany zum Co-Trainer, die beiden kennen sich aus einem gemeinsam absolvierten Fußballlehrer-Lehrgang.

    Als Taktik-Experte bereitete Maric unter anderem die Video-Sequenzen vor, die den Spielern in der Halbzeitpause gezeigt werden. Neben seiner Tätigkeit als Co-Trainer fungiert Maric auch als Bindeglied zwischen Profis und Campus. "René Maric versucht bei internen Fortbildungen mit uns Jugendtrainern immer Feinheiten von Kompanys Spielidee zu thematisieren", sagte U17-Trainer Patrick Kaniuth im Interview mit SPOX.

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