Reicht ihm das für eine Verlängerung? Details des BVB-Angebots an Nico Schlotterbeck geraten an die Öffentlichkeit

Informationen der Sport Bild zufolge haben die Westfalen dem Innenverteidiger bereits ein konkretes Vertragsangebot vorgelegt. Demnach soll dies eine Gehaltserhöhung um 2,5 Millionen Euro beinhalten, wodurch Schlotterbeck ein jährliches Einkommen von mindestens acht Millionen Euro erreichen würde. Prämien sowie Bonuszahlungen für Bundesliga-Punkte könnten das Gehalt zudem um mindestens eine Million Euro ansteigen lassen.

Zuletzt hatte die Bild berichtet, dass Schlotterbeck im Fall einer Verlängerung zu den Spitzenverdienern des Klubs aufschließen und mehr als zehn Millionen Euro pro Jahr erhalten möchte. Dass solch ein Betrag von der Borussia durchaus gezahlt wird, zeigt der Fall Niklas Süle: Der Abwehrspieler kam 2022 ablösefrei von Bayern München und wurde mit einem lukrativen Vertrag ausgestattet, der ihm bis 2026 angeblich 14 Millionen Euro pro Jahr sichert. Es gilt als unwahrscheinlich, dass Süle beim BVB weiterbeschäftigt wird, sodass dessen Gehalt zum Teil auch für die Gehaltserhöhung Schlotterbecks verwendet werden könnte.

Mit seinen Leistungen hat sich Schlotterbeck angeblich bei zahlreichen europäischen Top-Klubs auf den Zettel gespielt - darunter wohl auch Bayern München und Real Madrid. Beim FCB ist noch nicht klar, ob mit Dayot Upamecano ein Innenverteidiger verlängert oder den Klub im kommenden Sommer verlässt. Sollte das passieren, wäre Schlotterbeck dem Bericht zufolge ein Kandidat für den Posten.

Bei Real Madrid ist in den vergangenen Monaten und Jahren vor allem die Abwehrzentrale von vielen Verletzungen betroffen. Mit David Alaba könnte ein Innenverteidiger vor dem Abschied stehen, denn der Vertrag des 33 Jahre alten Österreichers läuft nach der Saison aus. Der ein Jahr jüngere Antonio Rüdiger schlägt sich zudem immer wieder mit Blessuren herum.